Microsoft steht vor Gericht. Auf der anderen Seite die US-amerikanische FTC Behörde. Trotzdem zeigt sich das Tech-Unternehmen siegessicher.
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Microsoft würde gerne Activision Blizzard übernehmen. - Peter Kneffel/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die FTC agiert in den USA als Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde.
  • Microsoft wurde von ihr wegen der geplanten Übernahme von Activision Blizzard angeklagt.
  • Das Unternehmen rechnet mit einem Sieg.

Bald wird das Urteil im Fall Microsoft und FTC gesprochen. Die US-amerikanische Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde (Federal Trade Commission) wirft dem Tech-Unternehmen unlautere Wettbewerbsmassnahmen vor. Dieses plant die Übernahme des Gaming-Konzerns Activision Blizzard, das ihm zu neuer Grösse auf dem Gaming-Markt verhelfen wird.

Diese mögliche Übermacht will die FTC verhindern. In einer Abschlusserklärung, über die unter anderem «Playfront» berichtet, macht Microsoft deutlich, wieso laut ihnen die Klage abgewiesen werden muss.

Microsoft spricht von schwächelnder FTC-Verteidigung

Dort spricht das Tech-Unternehmen unter anderem davon, dass sie durch die Übernahme lediglich wettbewerbsfähiger werden. Aktuell befände man sich mit der Xbox auf dem letzten Platz, und wolle das ändern. Durch die Übernahme würde man jedoch auf keinen Fall plötzlich Marktführer werden.

Ebenso geht Microsoft davon aus, dass die Verteidigung der FTC deutlich geschwächelt hat. Es konnte nicht präzise genug dargelegt werden, weshalb die Übernahme tatsächlich eine Gefahr darstellen könnte.

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