Grippe

Impfung mit mRNA-Wirkstoff könnte gegen Grippe schützen

Juli Rutsch
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USA,

Daten aus einer Phase-III-Studie zeigen: Eine Impfung mit mRNA-Wirkstoff könnte gut gegen Grippe schützen.

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Eine neue Impfung mit dem mRNA-Wirkstoff können künftig auch gegen Grippe helfen. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH

Ein neuer mRNA-Impfstoff von Moderna sorgt für Aufsehen. Die Phase-III-Studie legt nahe, dass der Impfstoff gegen Influenza gut wirkt und verträglich ist.

Moderna spricht von einem «vielversprechenden Schutz», wie der «Spiegel» berichtet.

Eine Impfung gegen zwei Krankheiten

Der Kombinationsimpfstoff mRNA-1010 vereint Schutz vor Grippe und COVID-19 in einer Spritze. Über 8000 Erwachsene ab 50 Jahren nahmen an der Studie teil.

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Eine Spritze gegen zwei Krankheiten – das verspricht die neue Impfung mit mRNA. (Symbolbild) - dpa

Die Immunantwort war bei Grippeviren vom Typ A sogar besser als bei herkömmlichen Grippeimpfstoffen. Bei Influenza B war er vergleichbar.

Starke Immunantwort und gute Verträglichkeit

Die Wirksamkeit wurde anhand der Antikörperlevel gemessen. Die Immunantwort auf den neuen Impfstoff war mindestens so stark wie bei den bisherigen Einzelimpfungen.

Hast du dich schon mal gegen Grippe impfen lassen?

Typische Impfreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit oder Kopfschmerzen traten ähnlich häufig auf – wie bei den bisherigen Impfstoffen. Die meisten Nebenwirkungen waren mild und vorübergehend, so der «Spiegel».

Vorteile und Ausblick auf die Praxis

Laut Moderna bietet die mRNA-Technologie den Vorteil, schneller auf neue Grippestämme reagieren zu können. Das könnte bei künftigen Grippewellen entscheidend sein, wie der «Spiegel» berichtet.

Unabhängige Wissenschaftler müssen die Ergebnisse jedoch noch prüfen. Langfristige Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit fehlen bislang.

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In einer Phase-III-Studie wird ein Medikament an einer großen Gruppe von Menschen getestet. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Weitere Studien sind notwendig, um den tatsächlichen Schutz im Alltag zu bewerten.

Neue Ära der Impfung?

Auch andere Hersteller wie Pfizer und BioNTech arbeiten an ähnlichen mRNA-Kombipräparaten. Die Hoffnung ist, dass ein Kombiimpfstoff die Impfquoten steigern könnte.

Denn es wäre so nur noch eine Spritze nötig, wie «Berger Gesundheitsschutz» berichtet.

Kommentare

Scherrba

Was wird eigentlich in diesem "Biolabor" in Spiez BE so rumgetüftelt??? Und wer finanziert das? Warum sind die Organisationen wie UNO, WHO, GAVI usw in Genf beheimatet?????........ das stinkt zum Himmel!!!!! ....... untersucht das jemand? Oder werden da die ganzen Billionen gewaschen und die Biowaffen gleich auch noch geforscht und zusammengemixt?????..... für wie doof halten die uns eigentlich?????..... und wenn ich mit läppischen CHF 10'000 in bar zur Bank gehe, werde ich bis auf die Unterhose ausgezogen und mit gefühlt 20 Formularen vonwegen Geldwäsche zugemüllt....... ja genau: in der perfekten, sauberen, netten, rechtschaffenen Schweiz!!!! ..... oh wie kann man sich da täuschen!!!

Scherrba

Tja, wer diese, inzwischen nachgewiesene Gentherapie, reinpfeifen will soll das genüsslich tun!!! Niemand kann heute noch behaupten nichts von den vielen Warnungen mitbekommen zu haben. Kein Mitleid und kein Gejammer, wenns daneben geht!

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