Genfer Polizisten auf zu schnellen E-Trottinetts unterwegs

Keystone-SDA
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Genève,

Die Genfer Polizei hat ihre E-Trottinetts aus dem Verkehr gezogen, nachdem sich herausstellte, dass sie schneller fuhren als erlaubt.

E-Trottinett
Die meisten der 15 beschlagnahmten Fahrzeuge wurden verschrottet. (Symbolbild) - keystone

Die Genfer Polizei hat ihre elektrischen Trottinetts für ihre zivilen Einsätze wieder aus dem Verkehr gezogen. Der Grund: Die Fahrzeuge konnten schneller fahren als die gesetzlich erlaubten 20 km/h und entsprachen damit nicht den Vorschriften.

Zunächst wurden alle 15 Trottinetts für eine technische Überprüfung beschlagnahmt, wie Alexandre Brahier, Sprecher der Genfer Kantonspolizei, am Donnerstag zu Keystone-SDA sagte und damit einen Bericht der «Tribune de Genève» bestätigte. Das Gutachten ergab, dass die Geräte nicht gesetzeskonform waren. Die Fahrzeuge wurden grösstenteils verschrottet.

Auslöser war ein Unfall

Auslöser der Untersuchung war ein Unfall im Sommer 2023, bei dem ein Polizist mit einem E-Trottinett stürzte. Die anschliessende interne Untersuchung brachte den Mangel ans Licht.

Infolge des Vorfalls hat die Kantonspolizei Genf ihre Beschaffungsprozesse verschärft. Derzeit verfügt sie über keine E-Trottinetts mehr in ihrer Fahrzeugflotte.

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Kommentare

User #4643 (nicht angemeldet)

Das ist der Stoff für eine Monty Python Episode. Scooter-Polizist nimmt am Morgen die Verfolgung eines Scooter-Gangster auf. Verfolgung bis in die In der Abenddämmerung und dann der finale Showdown bei 3km/h, welcher Akku länger hält.

User #4643 (nicht angemeldet)

Bitte alle einer Überprüfung unterziehen. Schaut vorallem darauf, ob die Begrenzung mit dem Handy abgeschaltet werden kann.

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