Verband: Bei Freiberuflern 180.000 Arbeitsplätze in Gefahr

DPA
DPA

Deutschland,

In den freien Berufen berichten viele Selbstständige von Problemen durch die Corona-Krise. Oft sind auch die Aussichten schlecht.

Die Corona-Krise trifft auch viele Freiberufler. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Die Corona-Krise trifft auch viele Freiberufler. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Jeder zweite Freiberufler in Deutschland ist von der Corona-Krise stark oder sehr stark betroffen.

Jedes achte Unternehmen (12,3 Prozent) befürchte zudem, das kommende Jahr nicht zu überstehen, so das Ergebnis der Studie, wie die «Rheinischen Post» berichtete.

Das Institut für Freie Berufe hatte im Auftrag des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB) im September knapp 1900 selbstständige Freiberufler befragt. Gut jeder zehnte Freiberufler musste demnach während der Pandemie bereits Mitarbeiter entlassen. Jeder vierte Freiberufler befürchtet zudem, sich bis zum Jahresende 2020 von Mitarbeitern trennen zu müssen. Weitere fünf Prozent erwarten dies für das kommende Jahr.

«Damit sind weitere 180.000 Stellen in der Branche in Gefahr», sagte BFB-Präsident Wolfgang Ewer der Zeitung. Knapp 30 Prozent aller Freiberufler hätten die Überbrückungshilfen des Bundes genutzt. Ewer begrüsste die von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) geplanten Nachbesserungen bei den Hilfen, forderte jedoch weitere Zuschüsse zum Lebensunterhalt speziell für Solo-Selbstständige und kleine Freiberufler-Einheiten.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

sdfsd
80 Interaktionen
«Grob fahrlässig»
teaser
Maddie-Brückner frei

MEHR IN NEWS

Polizisten Synagoge
Rückwirkend
Autobrand Laupersdorf
Laupersdorf SO
Schloss Windsor
Protest in London

MEHR AUS DEUTSCHLAND

maddie verdächtiger
Fall Maddie
Rainer Maria Rilke
1 Interaktionen
Skizzen
Kanzler Merz
15 Interaktionen
In Deutschland
Hazel Brugger
29 Interaktionen
«Hunderte»