Ukraine-Söldner: Militärgericht führt Prozess in Abwesenheit durch
Die Militärjustiz hat am Donnerstag entschieden, den Prozess gegen einen Ukraine-Söldner in Abwesenheit durchzuführen. Die Verteidigerin sprach sich vergeblich dagegen aus.
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Das Beweisverfahren führt das Militärgericht am Donnerstag durch. Unter anderem soll die Mutter des Beschuldigten befragt werden. Ob das Militärgericht am gleichen Tag noch ein Urteil eröffnet, ist offen.
Der Gerichtspräsident listete vier Verurteilungen von Strafgerichten gegen den mutmasslichen Ukraine-Söldner auf. Von 2014 bis 2017 war dieser in einer stationären Massnahme in einer psychiatrischen Klinik.
Der Schaffhauser soll zwischen Februar 2022 und Dezember 2024 illegal für die Ukraine gekämpft haben. Laut dem Gerichtspräsident soll er einer von 573 internationalen Söldnern sein. Das Gericht stützte sich dabei auf eine Liste von Europol.








