Vor acht Jahren wurde Papst Franziskus im Vatikanstadt zum neuen Papst ernannt. Zum Zeitpunkt des Jubiläums erholt er sich gerade von seiner Irak-Reise.
Vatikanstadt Franziskus
Papst Franziskus vor einer Menschenmasse. Mittlerweile ist er schon acht Jahre im Amt. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus ist auf den Tag genau seit acht Jahren im Amt.
  • Der 84-Jährige wurde nach einem zweitägigen Konklave von den Kardinälen gewählt.
  • Zu feiern gibt es in Italien wenig, ab Montag gilt wieder ein strikter Lockdown.

Vor acht Jahren stieg weisser Rauch aus der Sixtinischen Kapelle . Und Papst Franziskus konnte unter dem Jubel der Massen sein Amt antreten.

Jubiläum für Papst Franziskus
13.03.2013: Weisser Rauch steigt aus dem Schornstein auf dem Dach der Sixtinischen Kapelle auf, um anzuzeigen, dass Kardinäle bereits am zweiten Tag ihres geheimen Konklaves in der Vatikanstadt einen neuen Papst gewählt haben. - dpa

Doch viel Raum für Freude und Feierlichkeiten wird der «Papst des Volkes» am Samstag nicht haben: Ab Montag gilt in fast ganz Italien und damit auch im Vatikanstadt wieder ein strikter Lockdown.

Der 84 Jahre alte Pontifex liebt den Kontakt mit den Menschen. Das unbeschwerte Bad in der Menge ist aber seit einem Jahr wegen Corona tabu.

Pontifex ist gegen Coronavirus geimpft

Auch über Karfreitag und Ostern - mit Weihnachten die höchsten Feierlichkeiten der katholischen Kirche - gelten in Italien strengste Ausgangsbeschränkungen.

Jubiläum für Papst Franziskus
Archiv: Der neue Papst Franziskus I. winkt vom Balkon des Petersdoms. - dpa

Mittlerweile ist Papst Franziskus zwar genauso wie sein Vorgänger Benedikt XVI. gegen das Coronavirus geimpft. Doch jubelnde Massen auf dem Petersplatz sind derzeit unvorstellbar.

Papst Franziskus bei Rückkehr in Vatikanstadt ermüdet

Jorge Mario Bergoglio wurde am 13. März 2013 nach dem spektakulären Rücktritt Benedikts zu dessen Nachfolger gewählt. Der Argentinier hat vor allem das Schicksal der Armen ins Zentrum seines Pontifikats gestellt.

Erst vor einigen Tagen hatte Franziskus seine Reise in den Irak beendet. Sie war wegen des Infektionsrisikos für die Gläubigen durchaus auch kritisch gesehen worden.

Papst Franziskus Irak
Barham Saleh (r), Präsident des Irak, begleitet Papst Franziskus während seiner Abreisezeremonie am internationalen Flughafen zum Abschluss seines viertägigen Besuchs im Irak. - dpa

Papst Franziskus zollt dem Alter Tribut

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