Ukraine Krieg: Putins Gang entlarvt seinen Gesundheitszustand
Während dem Ukraine-Krieg wird immer wieder über die Gesundheit von Russland-Präsident Wladimir Putin (69) spekuliert. Jetzt sorgt sein Gang für Aufsehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Am 9. Mai trat Wladimir Putin im Rahmen vom «Tag des Sieges» in Moskau vor die Menschen.
- Die Rede des Kreml-Chefs befeuert Spekulationen über seinen Gesundheitszustand.
- Laut einem Körpersprache-Experten steht es schlecht um Russlands Präsidenten.
Entgegen den Erwartungen verkündete Wladimir Putin am Montag weder den Sieg im Ukraine-Krieg noch eine Generalmobilmachung. Im Rahmen einer Militärparade trat der russische Präsident in Moskau vor die Menschen.

Doch sein Marsch über den Roten Platz befeuert erneute Spekulationen zum Gesundheitszustand des 69-Jährigen. Während dem Ukraine-Krieg wurde schon mehrmals darüber berichtet, dass es schlecht um Putin stehe.
«Ihm geht es offensichtlich nicht gut»
Körpersprache- und Rhetorik-Experte Michael Ehlers analysiert für «RTL» die Rede des Kreml-Chefs. Und kommt dabei zu einem eindeutigen Schluss.
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Die Kürze des Auftritts weise darauf hin, dass es Wladimir Putin «offensichtlich nicht gut geht», so Ehlers. In der Regel nehme er sich viel Zeit für seine Reden. «Die ständige Wiederholung ist eines seiner wichtigsten rhetorischen Werkzeuge.» Dass er sein Markenzeichen am Montag kaum eingesetzt hatte, sei untypisch.
Hinkte Wladimir Putin bei der Parade?
Zu reden gab auch die Gangart Putins. Mehrere internationale Medien schrieben am Montag, dass er bei der Parade gehinkt habe.
Experte Ehlers ordnet ein: Sein Gang sei sehr schwer und kontrolliert gewesen. «Auffällig war, dass er ständig Begleiter an seiner Seite hatte und klassische Schmerzgesten machte.»
Ein weiterer Punkt: Gesicht und Hals des Präsidenten seien «immer mehr verfettet». Das deute auf Medikamente hin. «Dass er Cortison einnimmt, das scheint relativ klar», meint Ehlers. Damit würden offensichtlich starke Schmerzen behandelt.