Donald Trump: Geduld mit Putin «neigt sich dem Ende zu»

Dennis Kittler
Dennis Kittler

USA,

Nach neuerlichen russischen Luftangriffen auf die Ukraine zweifelt selbst US-Präsident Donald Trump immer mehr am Friedenswillen des russischen Präsidenten.

Donald Trump
US-Präsident Trump zweifelt mehr und mehr am Friedenswillen des russischen Präsidenten Putin. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump verliert im Ukraine-Krieg langsam die Geduld mit Putin.
  • Er kritisierte die erneuten russischen Luftangriffe.
  • Dem russischen Präsidenten drohte er mit Konsequenzen, wenn er Frieden verhindert.

Mehrfach hat sich Donald Trump mit Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj getroffen. Doch ein Ende des Ukraine-Krieges rückt täglich in immer weitere Ferne.

Jetzt platzt dem US-Präsidenten langsam der Kragen.

Seine Geduld mit dem russischen Präsidenten «neigt sich dem Ende zu», sagte Trump am Freitag dem US-Sender «Fox News». Trump kritisierte die erneuten russischen Luftangriffe auf die Ukraine.

Glaubst du noch an ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges?

«Wir werden sehr, sehr stark vorgehen müssen», sagte der 79-Jährige weiter. Was genau er damit meinte, erwähnte er aber nicht.

«Jetzt will Selenskyj, und bei Putin steht ein Fragezeichen»

Dass ihn der Stillstand bei den Bemühungen um Frieden zwischen den beiden Ländern stört, überrascht nicht. Hatte Trump doch bereits vor seinem Amtsantritt versprochen, innerhalb von 24 Stunden den Krieg zu beenden.

Doch von einer Lösung des Konfliktes sind beide Länder weiter entfernt denn je. Was der US-Präsident gegenüber «Fox News» als «erstaunlich» bezeichnete.

Schliesslich hätten sowohl Putin als auch Selenskyj in den vergangenen Monaten ihren Willen an einem Friedensschluss bekundet. Doch immer, wenn der eine wollte, stellte sich der andere quer.

«Jetzt will Selenskyj, und bei Putin steht ein Fragezeichen», ärgerte sich Trump.

USA und EU beraten über Strafmassnahmen

Vor einem Treffen Trumps und Putins vor fast genau einem Monat in Alaska hatte der US-Präsident seinen russischen Kollegen gewarnt. Falls Russland den Krieg nicht beenden wolle, werde das «sehr schwerwiegende Konsequenzen» haben.

Im Anschluss hatte Trump das Treffen als Erfolg gewertet und Fortschritte gesehen. Doch zu einem Dreiergipfel, der dabei angeblich vereinbart worden sei, kam es bisher nicht.

Donald Trump
Mit der EU berät Trump nun auch über Strafen für Russland und dessen Verbündete. - keystone

Die USA und EU hatten zuletzt über mögliche Strafmassnahmen gegen Russland gesprochen. Trump könnte sich Strafzölle gegen Abnehmer von russischem Öl und Gas vorstellen.

Gegen Indien hatte Trump als Reaktion auf Ölkäufe aus Russland die Zölle auf 50 Prozent angehoben.

Kommentare

User #1958 (nicht angemeldet)

Also dass er eine verfaulte Orangen hängen liess ist nachvollziehbar die fällt sowieso von selbst zu Boden.

User #6436 (nicht angemeldet)

Und was macht er dann? Ins Bett!

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