Trump-Firma darf Golfplatz in Schottland trotz Protesten bauen
Die Region Aberdeenshire genehmigte Pläne einer Firma von US-Präsident Trump, einen Golfplatz zu bauen. Dies trotz Protesten aus der Bevölkerung.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump darf in Schottland trotz Anwohner-Protesten einen weiteren Golfplatz bauen.
- Kritiker fürchten aber Auswirkungen auf die Wasserversorgung und umliegende Grundstücke.
Eine Firma von US-Präsident Donald Trump hat trotz der Kritik von Anwohnern und einer Umweltschutzbehörde die Erlaubnis für den Bau eines weiteren Golfplatzes in Schottland erhalten.
Der Rat der Region Aberdeenshire im Nordosten des Landes genehmigte die Pläne für einen neuen 18-Loch-Golfplatz, der den Namen von Trumps Mutter Mary Anne MacLeod tragen soll. Der Platz soll neben einem bereits bestehenden Golfplatz auf dem Menie-Anwesen Trumps entstehen.
Anwohner fürchteten Auswirkungen auf Wasserversorgung
Anwohner hatten sich gegen die Pläne gewehrt, weil sie den Verlust öffentlicher Flächen sowie Auswirkungen auf die Wasserversorgung und umliegende Grundstücke fürchten.
Die schottische Umweltschutzbehörde Sepa sprach sich ebenfalls gegen das Projekt aus. Der Behörde zufolge ist unter anderem der Plan für das Wasser-Management unzureichend.
Dem Präsidenten gehört zudem der Turnberry-Golfplatz im Südwesten Schottlands.
