Grippe trifft auf Adenoviren – Risiken und Symptome
Adenoviren breiten sich vermehrt aus und verstärken die Krankheitsbelastung neben der Grippe. Betroffene klagen über Symptome wie Fieber, Husten und Müdigkeit.

Adenoviren lösen in Grossbritannien eine ungewöhnlich starke Krankheitswelle aus.
Die Symptome ähneln einer Grippe, doch besonders für gefährdete Personen ist das Risiko höher, berichtete «Focus».
Tausende Menschen melden sich derzeit krank. Die Viren können mehrere Organe befallen und überleben mehrere Wochen auf Oberflächen, was die Ansteckungsgefahr erhöht.
Adenoviren sorgen für langanhaltende Symptome über zwei Wochen
Patienten berichten über Husten und Halsschmerzen, gefolgt von Fieber und starker Müdigkeit, fasst «Focus» zusammen.
Häufig treten auch Bindehautentzündungen auf, zusätzlich können Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall das Krankheitsbild verschärfen.
Die Infektionen können bis zu zwei Wochen andauern, was sie deutlich von gewöhnlichen Erkältungen unterscheidet.
Adenoviren besonders gefährlich für Kinder, Ältere und Schwache
Kinder und ältere Menschen sind besonders gefährdet, warnte «Focus». Auch Immunschwache und Schwangere sollten vorsichtig sein.
Bei diesen Gruppen häufen sich schwere Krankheitsverläufe, mehrere Organe können betroffen sein.
Ärzte beobachten zudem eine verlängerte Krankheitsdauer, während sich die Adenovirus-Welle rasch ausbreitet.
Hände waschen und Abstand halten: Schutz vor Adenoviren
Adenoviren werden laut dem «Focus» hauptsächlich über Tröpfchen übertragen. Auch verunreinigte Hände oder Gegenstände begünstigen die Ausbreitung.
Die Viren überleben sogar in Schwimmbädern. Gründliches Händewaschen bleibt die wichtigste Schutzmassnahme, zudem hilft Abstandhalten, um eine Ansteckung zu vermeiden.
Eine Impfung gegen Adenoviren steht derzeit noch nicht zur Verfügung.
Grippe dominiert die Saison – Adenoviren spielen nur geringe Rolle
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet derzeit zahlreiche Atemwegsinfekte. Während die Grippe weiterhin dominiert, spielen Adenoviren nur eine untergeordnete Rolle, berichtet «Focus» weiter.

Vor allem Influenza-A-Viren wie H3N2 sind aktuell verbreitet, Adenoviren treten ergänzend auf.
Laut der «Apotheken Umschau» machen sie rund vier Prozent der Infektionen aus. Insgesamt verläuft die Saison damit typisch.
Symptome lindern, Hygiene beachten
Bettruhe und ausreichende Flüssigkeitszufuhr helfen, die Symptome zu lindern. Fiebermittel können die Behandlung ergänzen, berichtet «Infektionsschutz.de».
Gute Hygiene reduziert das Ansteckungsrisiko deutlich, weshalb Behörden zur Wachsamkeit aufrufen.
Die Lage wird weiterhin genau beobachtet, da kalte Temperaturen die Verbreitung der Viren begünstigen.















