Hochwasser

Spanien: Drei Tote nach heftigen Hochwasser

Melisa Zec
Melisa Zec

Spanien,

Schwere Überschwemmungen im Süden von Spanien fordern Todesopfer. Bei heftigen Regenfällen sind in Andalusien drei Menschen ums Leben gekommen.

spanien
Einsatzkräfte führen nach heftigen Regenfällen in Andalusien Aufräumarbeiten durch. - keystone

Schwere Hochwasser haben in Spanien zu Überschwemmungen geführt und drei Todesopfer in Andalusien gefordert. Rettungskräfte kämpfen weiterhin im Süden des Landes gegen die Fluten, wie die «Mallorca Zeitung» berichtet.

Ein Mann wurde am Sonntag tot geborgen, sein Beifahrer am Montag. Beide wurden in ihrem Kleintransporter von den Wassermassen mitgerissen.

Das Unglück ereignete sich westlich von Málaga, nahe der Stadt Alhaurín el Grande. Der staatliche TV-Sender RTVE berichtete dies unter Berufung auf den Bürgermeister des Ortes.

Unwetter in Spanien: Warnmeldung an alle Handys

Ein weiteres Opfer blieb bei Íllora nördlich von Granada beim Durchqueren einer Hochwasser-Furt auf dem Moped als Fahrer zurück. Der Beifahrer konnte sich retten und den Zivilschutz alarmieren, so die «Mallorca Zeitung».

Hast du schon einmal ein Hochwasser miterlebt?

Die Behörden hatten für die Costa del Sol am Samstagabend zeitweise die höchste Warnstufe Rot ausgerufen. Auch eine Warnmeldung an alle Handys wurde verschickt.

An einzelnen Messstationen wurden bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter im Verlauf weniger Stunden gemessen, wie «Diario Sur» berichtete.

Opfer durch Lawinen im Norden

In der aragonesischen Gemeinde Panticosa riss laut dem «SRF» eine Lawine drei spanische Skifahrer in den Tod. Dabei handelt es sich um zwei Männer und eine Frau.

Eine weitere Frau überlebte den Unfall mit leichten Verletzungen und Unterkühlung. Zwei weitere Gruppenmitglieder blieben unverletzt und konnten die Rettungskräfte informieren.

spanien hochwasser
An einzelnen Messstationen in Spanien wurden bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter im Verlauf weniger Stunden gemessen. - keystone

Zur Stärkung der Prävention plant die Regionalregierung von Aragón drei neue Schnee- und Wetterstationen zu errichten, heisst es weiter. Dies, um künftig Risiken besser einschätzen zu können.

Kommentare

User #7312 (nicht angemeldet)

Warum kann man das hier Kommentieren. Und D. Trumps Kampf gegen das Drogenkartelle nicht? Gerade ZDF TV , Megacities, Toronto gesehen. Wo auch das genau dieses Fentanyl Hingeschmuggelt wird. Obdachlose hätten viel Einfacher, da ihr Leben eh schon schwer genug ist wenn sie nicht dieses Zeugs kriegen könnten!

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