Spahn sieht Coronavirus-Situation in Deutschland «unter Kontrolle»

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Deutschland,

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sieht die Lage hinsichtlich des neuartigen Coronavirus in Deutschland vor dem EU-Ministerrat «unter Kontrolle».

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Spahn informiert über die Coronavirus-Situation in Deutschland. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht die Coronavirus-Lage in Deutschland geregelt.
  • Man habe sich gut darauf vorbereitet und gehe vorsorglich damit um.
  • Der Gesundheitsminister dringt auf EU-Mittel zur Erforschung des neuartigen Virus.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sieht die Lage hinsichtlich des neuartigen Coronavirus in Deutschland vor dem EU-Ministerrat «unter Kontrolle».

Die Situation zeige, «dass wir uns gut vorbereitet haben und sehr vorsorglich damit umgehen», sagte er am Mittwoch am Rande einer Sitzung des Gesundheitsausschusses im Bundestag. Er könne jedoch nicht abschliessend sagen, «wie es sich in den nächstes Tagen und Wochen entwickelt».

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Eine Sporthalle am Frankfurter Flughafen wurde auf den Notfall vorbereitet. - Keystone

Beim Rat der EU-Gesundheitsminister am Donnerstag in Brüssel will Spahn mehrere Themen mit seinen Amtskollegen abstimmen: Unter anderem will er sich dafür einsetzen, Gelder aus dem EU-Haushalt für die Forschung zu Therapien und einem Impfstoff bereitzustellen.

Einreisekontrollen und Medikamentenknappheit

Bei dem Treffen soll es um Themen wie einheitliche Einreisekontrollen, eine drohende Medikamentenknappheit und die beschleunigte Entwicklung eines Impfstoffs gehen. Auch ein Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird teilnehmen. Spahn betonte, auch bezogen auf die WHO müsse sich die EU «mit Haushaltsmitteln verantwortlich» fühlen.

Supermarkt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan
Supermarkt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan - AFP/Archiv

Von China aus breitete sich der Erreger bislang in rund 30 Länder aus. Ausserhalb der Volksrepublik sind derzeit mehr als 400 Infektionsfälle bekannt. In Deutschland gibt es 16 nachgewiesene Infektionen, davon 14 in Bayern.

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