Gestern Freitag ist es in der Nähe von Moskau zu einem Terroranschlag gekommen. Der IS reklamiert die Tat für sich. Das Neueste im Ticker.
MOskau
Dieses Bild soll zwei der Täter zeigen. - Meduza

Das Wichtigste in Kürze

  • Der IS bekennt sich zum Anschlag bei Moskau mit mindestens 133 Toten.
  • Allmählich zeichnet sich ab, dass Russland die Ukraine verantwortlich machen will.
  • Die Tatverdächtigen wurden festgenommen.
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Am Freitagabend stürmten mehrere bewaffnete Angreifer in Tarnkleidung eine Konzerthalle bei Moskau. Sie schossen um sich und töteten laut Ermittlern mindestens 133 Menschen, davon drei Kinder. Mehr als 100 Personen wurden verletzt, darunter auch acht Kinder, wie das Gesundheitsministerium mitteilt. Weil das Gebäude noch in Flammen stehe und die Polizei- und Rettungseinsätze noch laufen, können die Zahlen noch ansteigen.

Die Terrormiliz Islamischer Staat hat den Angriff derweil für sich reklamiert. Das meldete das IS-Sprachrohr Amak am Freitag im Internet unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.

21.48: Präsident Wolodymyr Selenskyj weist die Versuche von Wladimir Putin, mit dem Finger auf die Ukraine zu zeigen, kategorisch zurück. «Nach dem, was gestern in Moskau passiert ist, versuchen Putin und die anderen Bastarde natürlich nur, jemand anderem die Schuld in die Schuhe zu schieben», sagte Selenskyj am Samstagabend in seiner täglichen Videoansprache. Die russische Seite habe immer die gleichen Methoden. «Und immer schieben sie die Schuld auf andere.»

20.02: Die vier Hauptverdächtigen wurden laut der Staatsagentur Tass zum Verhör nach Moskau gebracht. In einer streng abgesicherten Wagenkolonne wurden sie aus der Region Brjansk zum sogenannten Ermittlungsausschuss gebracht. In den kommenden Tagen solle vor Gericht ein Antrag auf Haftbefehl gestellt werden. Ihnen allen drohe eine lebenslange Haftstrafe, hiess es bei Tass weiter.

19.30: Österreichs Ex-Ministerin Karin Kneissl spricht im russischen TV von einem «bestellten Terroranschlag»: «Der Eindruck besteht, dass dies ein organisiertes Verbrechen ist, das einen politischen Hintergrund hat.» Der Anschlag richte sich gegen die Regierung.

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Die österreichische Ex-Ministerin Karin Kneissl steht wegen ihrer Nähe zu Wladimir Putin immer wieder in der Kritik. - sda - Keystone/AP/Alexei Druzhinin

Kneissl bedauerte die ihrer Ansicht nach geringe Anteilnahme Europas und Österreichs an dem Anschlag. «Ich bedauere, dass in der Europäischen Union, auch in meinem Land (Österreich), viele prominente Persönlichkeiten diese Tat der Terroristen nicht uneingeschränkt verurteilen», wurde sie weiter von Tass zitiert.

18.41: Nach Meinung der früheren österreichischen Aussenministerin Karin Kneissl ist der Terrorakt ein «bestellter Terroranschlag». «Der Eindruck besteht, dass dies ein organisiertes Verbrechen ist, das einen politischen Hintergrund hat», sagte sie am Samstag nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass in einem Interview des Senders Rossija1. Der Anschlag richte sich gegen die Regierung.

Die ehemalige österreichische Politikerin steht wegen ihrer Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin international in der Kritik.

17.20: Am Samstag hat sich vor der schwer beschädigten Konzerthalle bei Moskau ein nicht enden wollender Menschenstrom zum Gedenken an die Opfer eingefunden. Nach russischen Medienberichten strömten Hunderte Bewohner Moskaus und des Moskauer Umlandes in Scharen zur Crocus City Hall, um Blumen abzulegen oder um Kerzen anzuzünden.

Auch Spielsachen wurden am Zaun vor der Halle abgelegt, in der Angehörige des russischen Zivilschutzes weiter die Trümmer beseitigten und nach weiteren Opfern suchten.

Ukraine kontert Putin: Anschuldigungen zu Anschlag «absolut falsch»

15.47: Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR hat die Behauptungen von Kremlchef Wladimir Putin zu einer angeblichen Verwicklung der Ukraine in den Terroranschlag in Moskau deutlich zurückgewiesen.

Putins Anschuldigung, dass vier Täter nach dem Verbrechen am Freitagabend von Russland aus die Grenze zur Ukraine hätten überqueren wollen, sei eine «absolut falsche und absurde Aussage», sagte HUR-Vertreter Andrij Jussow am Samstag laut ukrainischen Medien.

Moskau Konzerthalle Terroranschlag
Die Angreifer drangen in einen Konzertsaal ein und eröffneten auch dort das Feuer. - keystone

«Dafür muss man kein Experte für Sicherheitsfragen sein», führte Jussow demnach aus: «Seit mehr als zwei Jahren dauert die Vollinvasion an, die Grenzgebiete sind voller feindlicher Truppen, Spezialagenten, Vertretern von Geheimdiensten und Sicherheitskräften. Die Grenzlinie ist vermint, sie wird mit allen Mitteln überwacht – darunter Luftaufklärung von beiden Seiten.»

Der Ukrainer fügte hinzu: «Natürlich kann diese Version keiner Kritik standhalten. Das versteht jeder auf der Welt ausser vielleicht der zombifizierten russischen Bevölkerung.» Jussow beschuldigte den Kreml zudem, die Tragödie in Moskau nutzen zu wollen, um Repressionen im eigenen Land weiter zu verschärfen.

14.56: Die Chefin des russischen Staatsmediums RT, Margarita Simonjan, sieht die Verantwortlichen für den Terroranschlag nicht beim IS. Diese Version sei von US-Seite gestreut worden, behauptete sie am Samstag bei Telegram, ohne Beweise vorzulegen.

Nach Darstellung Simonjans, die in russischen Geheimdienstkreisen gut vernetzt ist, sollen hingegen Ukrainer für die Tat verantwortlich sein. Die Ukraine hatte bereits am Abend zuvor eine Verwicklung in den Anschlag zurückgewiesen.

Moskau
Die ausgebrannte Konzerthalle in der Nähe von Moskau. - ap

Auch die USA hatten erklärt, es gebe keine Verbindung zur Ukraine. Darüber hinaus gibt es ein Bekennerschreiben der Terrormiliz Islamischer Staat, das von einigen Experten bereits als echt eingestuft wurde.

14.53: Die Zahl der Toten ist laut Behörden auf 133 gestiegen. Beim Wegräumen der Trümmer in der Konzerthalle des Zentrums hätten Einsatzkräfte weitere Leichen gefunden.

Das teilte das Moskauer Ermittlungskomitee am Samstag bei Telegram mit. Die Suche nach möglichen weiteren Opfern dauere an, hiess es. Zuvor hatten staatliche Medien von 143 Toten berichtet. Das Ermittlungskomitee hatte am frühen Nachmittag von 115 Toten berichtet.

IS veröffentlicht Fotos der angeblichen Täter

14.42: Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat Fotos der angeblichen Attentäter veröffentlicht. Der IS-Propagandakanal Amak veröffentlichte dazu am Samstag ein Bild mit vier Personen, deren Gesichter unkenntlich gemacht worden waren.

Täter
Dieses Bild soll einer der Täter zeigen. - Telegram

Die Kämpfer hätten bewaffnet mit Sturmgewehren, Pistolen und Bomben Russland einen «schweren Schlag» versetzt, hiess es in der Mitteilung. Der Angriff habe «Tausenden Christen in einer Musikhalle» gegolten. Der IS bekämpft Anhänger des Christentums und betrachtet sie als Ungläubige.

Auf Telegram kursiert gleichzeitig ein Video, dass einen der Täter zeigen soll. Gezeigt wird darin ein 25-jähriger Mann, der behauptet, er habe aus finanziellen Gründen auf die Leute geschossen: «Für Geld. Eine halbe Million Rubel.» Das entspricht rund 4900 Franken.

Putin spricht von ukrainischer Spur bei Terroranschlag

14.26: Russlands Präsident Wladimir Putin hat von einer angeblichen Verwicklung der Ukraine in den Terroranschlag in Moskau gesprochen.

Mit Blick auf die vier festgenommenen Tatverdächtigen sagte Putin bei einer Ansprache, die im russischen Staatsfernsehen übertragen wurde: «Sie haben versucht, sich zu verstecken und haben sich in Richtung Ukraine bewegt.» Dort sei für sie ein Fenster für einen Grenzübertritt vorbereitet worden.

14.06: Kremlchef Wladimir Putin hat nach dem Terroranschlag bei Moskau für diesen Sonntag einen nationalen Trauertag für Russland angesetzt. Das teilte er am Samstag in einer Ansprache an die russische Bevölkerung mit.

Putin
Kremlchef Wladimir Putin setzt einen nationalen Trauertag an. - keystone

13.45: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat mit Bestürzung auf den tödlichen Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau reagiert.

Frankreich verurteile den Terroranschlag aufs Schärfste, schrieb er am Samstag auf der Plattform X (früher Twitter). Macron bekundete seine Solidarität «mit den Familien der Opfer, den Verletzten und dem russischen Volk.»

13.38: Die Nato hat bestürzt auf den Anschlag bei Moskau reagiert. «Wir verurteilen die Anschläge auf Konzertbesucher in Moskau auf das Schärfste. Nichts kann solche abscheulichen Verbrechen rechtfertigen», erklärte eine Sprecherin am Samstag. «Unser tiefes Beileid gilt den Opfern und ihren Familien.»

Russen-Propaganda spricht von «Kontakten auf ukrainischer Seite»

12.46: Bereits am Freitagabend gab es Propaganda-Andeutungen, jetzt kommen neue hinzu: Russland will womöglich der Ukraine die Schuld am Terroranschlag nahe Moskau in die Schuhe schieben.

«Die Täter versuchten zu fliehen und waren auf dem Weg zur russisch-ukrainischen Grenze.» So heisst es in einer Meldung der russischen Agentur Tass. «Die Terroristen planten, die Grenze zu überqueren und hatten Kontakte auf ukrainischer Seite.»

Moskau
Menschen trauern um die Opfer des Terroranschlags in der Nähe von Moskau. - epa

Die Ukraine hatte bereits am Freitag betont, nichts mit dem Anschlag zu tun zu haben.

11.20: Grossbritanniens Aussenminister David Cameron hat den Anschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau verurteilt und den betroffenen Familien sein Beileid ausgesprochen.

«Das Vereinigte Königreich verurteilt den tödlichen Terrorangriff auf die Crocus City Hall nahe Moskau aufs Schärfste.» Das teilte Cameron am Samstagmorgen auf der Plattform X (früher Twitter) mit. Die Familien der vielen Opfer hätten sein tiefstes Mitgefühl. «Nichts kann jemals solch schreckliche Gewalt rechtfertigen.»

Mütter hielten Kinder in Armen

11.07: Die Zahl der Toten steigt auf mindestens 115. Beim Wegräumen der Trümmer in der Konzerthalle des Zentrums hätten Einsatzkräfte weitere Leichen gefunden. Das teilte das Moskauer Ermittlungskomitee am Samstagvormittag bei Telegram mit.

28 Tote wurden auf einer Toilette gefunden, 14 weitere auf einer Notfalltreppe für Evakuierungen. Einige der Opfer seien sich in den Armen gelegen, darunter waren auch Mütter, die versuchten, ihre Kinder zu schützen.

Ausserdem gingen die Behörden von mehr als 100 Verletzten aus. Nach Angaben des russischen Gesundheitsministeriums sind darunter 44 Schwerverletzte.

10.24: Die in Afghanistan herrschenden Taliban haben den Anschlag bei Moskau scharf verurteilt. Es sei eine «koordinierte, klare und entschlossene Haltung» der Länder in der Region gegen Terror erforderlich. Das schrieb der Sprecher des Taliban-Aussenministeriums, Abdul Kahar Balchi, am Samstag auf der Plattform X.

Zahl der Toten steigt auf mindestens 93

09.39: Die Zahl der Todesopfer ist von über 60 auf 93 gestiegen. Das schreibt die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf russische Behördenangaben. Die Zahl steige weiter, teilte das Ermittlungskomitee der russischen staatlichen Agentur Tass zufolge am Samstag in Moskau mit.

Moskau
Einsatzkräfte in der niedergebrannten Halle in Moskau. - epa

09.21: Inzwischen sind elf Personen im Zusammenhang mit dem Anschlag in Moskau verhaftet worden. Das meldet der russische Inlandsgeheimdienst FSB. Darunter befinden sich vier Personen, die direkt am Anschlag beteiligt gewesen sein sollen.

09.09: Medienberichten zufolge ist es während der Flucht der Tatverdächtigen zu einer Schiesserei gekommen.

Der Renault, in dem sie unterwegs waren, soll dabei umgekippt sein. Ein mutmasslicher Täter konnte direkt verhaftet werden. Der zweite wurde kurz darauf im Wald entdeckt und festgenommen.

Kinder unter den Toten

08.13: In Moskau sind auch mindestens drei Kinder getötet worden. Das teilte das Gesundheitsministerium des Moskauer Gebiets am Samstagmorgen mit. Demnach starben im Spital fünf Menschen an ihren Verletzungen, darunter die drei Kinder.

Die Behörde rief die Menschen auf, Blut für die Verletzten zu spenden. Es wurden mehrere Stellen dafür eingerichtet.

07.33: Inzwischen hat die russische Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Es wurde ein Auto mit sechs Personen nahe der Grenze zu Belarus und der Ukraine angehalten.

Darin sollen sich sechs Personen befunden haben, vier davon konnten flüchten. Bei den beiden festgenommenen Männern handelt es sich um Tadschiken. Das mutmassliche Fluchtfahrzeug sei mit Waffen im Inneren im Gebiet Brjansk gestoppt worden, teilte Parlamentsabgeordneter Alexander Chinstein auf Telegram mit.

Zudem haben Ermittler Waffen und Munition in dem Gebäude sichergestellt. Das zeigte ein kurzes Video, das vom Staatlichen Ermittlungskomitee Russlands am frühen Samstagmorgen veröffentlicht wurde. Zu sehen waren eine Maschinenpistole vom Typ Kalaschnikow und Gurte voller Magazine. Tütenweise sammelten die Ermittler die Hülsen verschossener Patronen ein.

Waffen
Eine der sichergestellten Waffen nach dem Anschlag in Moskau. - ap

Die Opfer des Anschlags seien bis zum Samstagmorgen alle aus dem Gebäude gebracht worden. Das meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf einen Korrespondenten am Ort des Geschehens.

Experte: IS-Bekennerschreiben zu Anschlag echt

Wie Terrorexperte Peter Neumann vom King's College in London sagt, laufe das Bekennerschreiben «über alle offiziellen IS-Kanäle». Er und seine Kollegen könnten dies zu hundert Prozent bestätigen, schreibt er auf X, vormals Twitter. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bestätigt er, dass er das Schreiben für echt hält.

Auf russischen Telegram-Kanälen kursierten aber Behauptungen, die IS-Mitteilung sei gefälscht. Er bezeichnet dies als Falschnachrichten. Davon gebe es bereits sehr viele, vermutlich um das Narrativ zu spinnen, dass die Ukraine hinter dem Angriff stecke.

Dass der IS den Anschlag für sich reklamiert, ohne tatsächlich dahinterzustecken, hält Neumann für sehr unwahrscheinlich. Das Bekennerschreiben alleine sei noch kein hundertprozentig zuverlässiger Hinweis. Aber wegen anderer Indizien halte er es «für ziemlich sicher, dass es etwas mit dem IS zu tun hat». Er wies unter anderem darauf hin, dass die US-Botschaft in Moskau zuvor vor der Gefahr eines Anschlags gewarnt hatte.

Kiew dementiert Beteiligung und spricht von Provokation

Kiew hat schon reagiert und eine Beteiligung am Anschlag dementiert: «Die Ukraine steht in absolut keiner Beziehung zu den Vorgängen», betonte Mychajlo Podoljak, Berater von Präsidentenbürochef Andrij Jermak. Er hob auf Telegram hervor: «Die Ukraine hat im Unterschied zu Russland niemals terroristische Methoden der Kriegsführung, Terrorismus als solchen angewandt.»

Moskau
Nach dem Angriff steht die Konzerthalle bei Moskau in Flammen. - keystone

Auch das Aussenministerium in Kiew weist die Anschuldigungen als «geplante Provokation, um antiukrainische Hysterie zu schüren» zurück. Russlands Ziel sei es, Kiew in den Augen der internationalen Gemeinschaft zu verunglimpfen, so das Ministerium. Zudem soll damit der Anlass für eine verschärfte Mobilmachung russischer Bürger für den Ukraine-Krieg geschaffen werden. Das russische Regime kenne keine roten Linien und habe bereits eine lange Vorgeschichte von blutigen Provokationen aufzuweisen

Podoljak weist darauf hin, dass es für eine Beteiligung russischer Sicherheitskräfte an solchen Aktionen Präzedenzfälle gebe. Es seien schon ähnliche Terrorakte gegen eigene Bürger als Rechtfertigung für das Vorgehen gegen andere ethnische Gruppen genutzt worden. Er spielt damit auf Sprengstoffanschläge in Moskau im Sommer 1999 an. Dort gab es Spekulationen, dass der FSB beteiligt gewesen sein soll.

Nationalgarde sucht nach Angreifern

Der IS schreibt in seiner Bekenner-Nachricht, die Täter hätten sich in Sicherheit gebracht. In Moskau sind nun Spezialeinheiten der russischen Nationalgarde im Einsatz, sie suchen nach den Verbrechern. Das zentrale Ermittlungskomitee spricht von einem «Terrorakt».

Wie die Männer in Tarnuniform und schwer bewaffnet in die Konzerthalle gelangen konnten, war unklar. Die russische Hauptstadt Moskau gilt mit einem Grossaufgebot an Sicherheitskräften, mit Überwachungskameras und Metalldetektoren an vielen Stellen als sichere Stadt.

Moskau
Video-Aufnahmen zeigen die Angreifer in der Konzerthalle bei Moskau. - keystone

Die Geheimdienste der USA und anderer westlicher Länder hatten aber Anfang März vor einem drohenden Anschlag gewarnt. Präsident Wladimir Putin tat dies nach seiner Wiederwahl am vergangenen Sonntag als westliche Provokation ab.

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