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Rückruf: Getrocknete Feigen könnten Nierenschaden auslösen

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Deutschland,

Rückruf bei Aldi Nord: Trader Joe’s Softfrüchte Feigen könnten Schimmelpilzen beinhalten. Betroffene sollten diese nicht essen, es droht ein Nierenschaden.

Aldi Nord Logo Rückruf
Rückruf bei Aldi Nord: Getrocknete Feigen könnten einen Nierenschaden bei Verzehr auslösen (Symbolbild). - keystone

Bei Aldi Nord läuft aktuell ein Rückruf für das Produkt Trader Joe’s Softfrüchte, Sorte Feigen. Laut Unternehmensangaben wurde in einer Stichprobe zu viel Ochratoxin A entdeckt.

Dabei handelt es sich um ein Schimmelpilzgift, das schwere Nierenschäden verursachen kann, wie «Produktwarnung.EU» berichtet. Das betroffene Produkt stammt vom Lieferanten Frischebox GmbH.

Rückruf aufgrund Gesundheitsgefährdung

Es handelt sich um die 250-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28. März 2026.

Andere Sorten und andere Haltbarkeitsdaten sind nicht betroffen, wie «T-Online» meldet.

Rückruf
Rückruf: Die getrockneten Feigen könnten mit einem Schimmelpilz befallen sein, der schwere Nierenerkrankungen auslösen kann (Symbolbild). - depositphotos

Experten warnen: Ochratoxin A bildet sich meist während fehlerhafter Lagerung oder Verarbeitung. Besonders riskant ist der Schadstoff bei regelmässigem oder hohem Verzehr.

Sieben Regionalgesellschaften betroffen

Die Substanz kann langfristig Nierenerkrankungen verursachen, berichtet «Chip». Die betroffenen Feigen wurden in bestimmten Aldi Nord-Regionen verkauft.

Darunter die Regionalgesellschaften Herten, Hesel, Lingen, Hann, Münden, Seefeld und Weyhe, schreibt «inFranken». Eine Lieferung kann auch in Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen, Hessen oder Brandenburg erfolgt sein.

Hersteller-Hotline bei Fragen eingerichtet

Genaue Angaben dazu finden sich auf der Webseite des Handelskonzerns. Kunden können die Ware in allen Aldi Nord Filialen zurückgeben.

Für die Rückgabe ist kein Kassenbon nötig, wie «Bild» schreibt.

Hast du schon einmal Ware zurückgeben müssen?

Der Hersteller Frischebox GmbH beantwortet Rückfragen werktags zwischen 8 und 16 Uhr unter +49 800 0343430, berichtet «Chip». Sollten nach dem Verzehr Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Übelkeit auftreten, raten Experten, ärztlichen Rat einzuholen.

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Kommentare

User #6248 (nicht angemeldet)

Ein Riesenrummel um nichts Auch Migros Denner & Co haben das für die, die noch nicht Bescheid wissen

Urs Hagen

Man setzt Grenzwerte und die Warnapp als Lösung. Diese Stoffe Aspergillus und Penicillium sind bald mal irgend wo vorhanden die das Ochratoxin bilden. Nun, der Arzt verschreibt Medikamente die auch Nierenschäden über die Zeit ergeben und macht es trotzdem. Es wird wieder massiv Medienrummel gemacht um von Folgen anderen Ereignissen abzulenken. Ob das so ist muss zuerst mal nachgewiesen werden, dann die Verbreitung, ob wirklich bei allen die Grenzwerte überschritten wurden usw.

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