Papst verpasst Kameramann versehentlich Schlag
Papst Leo XIV. hat bei einer Fahrt im Papamobil auf dem Petersplatz versehentlich einen Kameramann getroffen.

Papst Leo XIV. hat bei einer Fahrt mit dem Papamobil über den Petersplatz einem Kameramann einen Schlag verpasst – allerdings ohne Absicht. Der 69-jährige US-Amerikaner versuchte, aus dem offenen Auto heraus einen Gegenstand aufzufangen, der ihm aus der Menschenmenge zugeworfen worden war. Dabei griff er mit Schwung nach hinten und zwar direkt in die Kamera, was den offiziellen Kameramann in seiner Begleitung kurz durchrüttelte.
Glücklicherweise ging alles ohne Verletzungen ab. Leo drehte sich um und entschuldigte sich lächelnd mit einem «Scusa». Bei Fahrten mit dem Papamobil bekommt der Pontifex immer wieder Gegenstände zugeworfen, vor allem Plüschtiere und Fahnen verschiedener Länder.
Die Tour über den Petersplatz wird in der Regel vom Vatikan im Internet live übertragen. Dazu steht hinter dem Papst eigens ein Kameramann.
Heiligsprechung eines Teenagers
Am Sonntag hatte das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken den italienischen Teenager Carlo Acutis heiliggesprochen, der 2006 im Alter von nur 15 Jahren gestorben war. Auch ein anderer Italiener wurde in den Heiligenstand erhoben.