Papst Franziskus stellt sich gegen Verheimlichung von Missbrauch

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Italien,

Fälle sexuellen Missbrauchs weltweit erschüttern seit Jahren die katholische Kirche. Diese Realität dürfe nicht verheimlicht werden, sagt nun Papst Franziskus.

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Papst Franziskus, Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche (Symbolbild). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus fordert «null Toleranz» bei Missbrauch in der katholischen Kirche.
  • Die Fälle sollen nicht verheimlicht werden, sagte er im Vatikan.

Papst Franziskus hat «null Toleranz» beim Missbrauch von Minderjährigen und hilflosen Menschen in der katholischen Kirche gefordert.

«Bitte verheimlicht diese Realität nicht», sagte Franziskus am Donnerstag bei einem Treffen mit Ordensvertretern im Vatikan. Es dürfe auch keine Scham davor geben, die Missbrauchsfälle anzuzeigen.

Die katholische Kirche wird seit Jahren in diversen Ländern von Fällen des sexuellen Missbrauchs durch Geistliche erschüttert. Regelmässig gibt es auch Kritik daran, wie Verantwortliche damit umgehen, auch in Deutschland. Auch in der Schweiz oder in Frankreich gerät die Kirche gebetsmühlenartig in Kritik.

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