«Unterschiede aufzuheben, bedeutet, die Menschlichkeit aufzuheben»: Papst Franziskus bezeichnet die «Gender-Ideologie» als grösste Bedrohung der heutigen Zeit.
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Papst Franziskus kritisiert die «Gender-Ideologie». - ap

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Papst hat sich bei einer Audienz zum Thema «Gender» geäussert.
  • Laut dem Kirchenoberhaupt sei die «Ideologie» die aktuell schlimmste Gefahr.
  • Sie hebe Unterschiede auf und richte sich damit gegen die Menschlichkeit.
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Papst Franziskus hat die «Gender-Ideologie» als schlimmste Gefahr der heutigen Zeit bezeichnet. Sie hebe die Unterschiede auf und mache alles gleich, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche bei einer Audienz.

«Unterschiede aufzuheben, bedeutet, die Menschlichkeit aufzuheben.» Mann und Frau stünden jedoch in einer fruchtbaren Spannung, sagte der Pontifex weiter.

Sorge um Gesundheit von Papst Franziskus

Der 87-Jährige leidet nach Angaben des Vatikans seit einigen Tagen an einer «leichten Grippe». Er liess daher den Rest seiner Ansprache von einem Mitarbeiter vorlesen. «Ich bin immer noch erkältet und werde müde, wenn ich eine Zeit lang lese», sagte Franziskus.

Würden Sie gerne mal den Papst treffen?

Die Gesundheit macht dem Kirchenoberhaupt seit einiger Zeit zunehmend zu schaffen. In den vergangenen Monaten hatte er auch mehrfach schon Probleme mit Entzündungen der Atemwege.

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