Nach dem Corona-Tief kann Grenke AG im zweiten Quartal einen kleineren Rückgang melden. Der Leasingspezialist erreichte rund 399 Millionen Euro im Neugeschäft.
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Der Schriftzug des Finanzdienstleisters Grenke AG. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grenke AG hat sich im zweiten Quartal von seinem Corona-Tief erholt.
  • Der Finanzdienstleister verzeichnet im Leasing-Neugeschäft rund 399 Millionen Euro.
  • Somit hat sich der Rückgang im Jahresvergleich trotz schwacher Aktie stark verkleinert.

Der Leasingspezialist Grenke arbeitet sich im Neugeschäft immer weiter aus dem Corona-Tief heraus. Im zweiten Quartal ging das Leasing-Neugeschäft im Jahresvergleich nur noch minimal auf rund 399 Millionen Euro zurück. Dies teilte das im SDax notierte Unternehmen am Freitag in Baden-Baden mit.

Im ersten Quartal war das Neugeschäft noch deutlich gesunken. Der Finanzdienstleister war im Herbst 2020 ins Kreuzfeuer des Leerverkäufers Viceroy geraten. Dieser warf dem Unternehmen unter anderem ein undurchsichtiges Geschäftsmodell vor.

Der Aktienkurs stürzte daraufhin ab. Mitte Mai hatte Grenke das uneingeschränkte Testat für den 2020er-Aschluss erhalten und damit wieder etwas Vertrauen bei Investoren zurückgewonnen. Der Kurs erholte sich danach und lag zuletzt bei etwas mehr als 37 Euro. Nachhaltig behoben ist der Kurssturz aber noch nicht.

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