Der Finanzdienstleister Grenke hat sein Ziel für das vierte Quartal knapp verfehlt. Das Volumen beträgt 56 Prozent des Vorjahreswerts.
grenke
Der Schriftzug des Finanzdienstleisters Grenke AG. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Grenke verfehlt sein Ziel für Ende 2020.
  • Der Shutdown in Deutschland bremste das Unternehmen aus.
  • Es wurden 56 Prozent des Vorjahres-Volumens erreicht.

Das Volumen des Leasing-Neugeschäfts des deutschen Finanzdienstleisters Grenke betrug Ende 2020 56 Prozent des Vorjahreswerts. Somit hat das Unternehmen sein Ziel von 60 Prozent für das vierte Quartal knapp verfehlt, wie die Nachrichtenagentur DPA schreibt.

Der Grenke-Chefin Antje Leminsky zufolge wurde die Prognose für das vierte Quartal jedoch trotz des zweiten Shutdowns in Deutschland getroffen. Überdies stieg die Deckungsbeitragsmarge im Neugeschäft von 17,8 Prozent im Vorjahr auf 19,5 Prozent.

Insgesamt wurde im Jahr 2020 ein Neugeschäft von 2,03 Milliarden Euro erzielt. Das sind 29 Prozent weniger als im Vorjahr. Zuletzt wurde das Unternehmen mit Manipulationsvorwürfen konfrontiert.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Euro