Bald möchte Maserati nur noch Elektroautos produzieren. Schon bis 2025 soll es alle Modellreihen auch ohne Verbrennungsmotor geben, ab 2030 nur noch diese.
Maserati
Maserati stellt komplett auf Elektroantriebe um - Maserati
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Das Wichtigste in Kürze

  • Maserati will künftig nur noch auf Elektroantrieb setzen.
  • 2023 sollen die ersten E-Modelle auf den Markt kommen.
  • Verbrennungsmotore wollen ab 2030 ganz wegfallen.

Ein weiterer Autobauer setzt auf Elektroautos. Maserati hat einen Strategiewechsel bekannt gegeben.

Der italienische Autohersteller will bis 2025 alle Modellreihen auch mit einem Elektroantrieb anbieten. 2030 soll dann der Ausstieg aus dem Geschäft mit Verbrennungsmotoren folgen. Das teilte die Stellantis-Tochter am Rande einer Veranstaltung in Mailand mit.

Die E-Modelle sollen den Beinamen «Folgore» erhalten – was auf Italienisch «Blitz» bedeutet. Der erste «Blitz» aus Modena wird die Neuauflage des zweitürigen GranTurismo sein, dessen Marktstart für 2023 vorgesehen ist. Kurz darauf soll der jüngst vorgestellte Geländewagen Grecale in einer E-Version folgen.

Maserati Formel E 2023
Chef von Maserati Davide Grasso (li.) und Alejandro Agag, der Gründer der Formel E. - Maserati

Für 2024 stehen nach Maserati-Angaben der neue Supersportwagen MC20 sowie das grosse SUV Levante auf dem Plan. Im Folgejahr sollen die Limousinen Ghibli und Quattroporte in Akkuversionen nachrücken. 800 Volt für schnelles Laden der Folgores

Maserati: Ab 2030 nur noch Elektroautos

Für die fünf nächsten Jahre ab 2025 plant Maserati, Verbrenner- und Elektrovarianten parallel anbieten. Ab 2030 soll es vom italienischen Hersteller dann aber nur noch Elektroautos zu kaufen geben.

Bei den E-Modellen setzt Maserati nach eigenen Angaben auf eine neue Architektur mit 800-Volt-Technik. Diese soll unter anderem möglichst schnelle Ladevorgänge der Antriebsakkus ermöglichen. Die Architektur sehe bis zu drei Motoren vor: einen an der Vorder- und zwei an der Hinterachse.

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