Wasser

Mallorca und Ibiza unter Wasser wegen Sturmtief «Alice»

Juli Rutsch
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Spanien,

Das Sturmtief «Alice» sorgt auf den Balearen Inseln Mallorca und Ibiza für heftige Überschwemmungen. Zuvor war die Region Valencia auf dem Festland betroffen.

mallorca
Das Sturmtief «Alice» hat in Spanien mehrere Regionen getroffen, darunter Mallorca und Ibiza. - keystone

Das Sturmtief «Alice» hat auf den Balearen zu schweren Überschwemmungen geführt. Besonders betroffen sind die Hauptstadt Palma auf Mallorca sowie zahlreiche Bezirke auf Ibiza.

mallorca murcia
Auf Mallorca und Ibiza, und wie hier in der Region Murcia, flossen Unmengen an Wasser. - keystone

Laut dem balearischen Notdienst wurden bis Sonntagnachmittag 38 Überschwemmungen auf Ibiza und acht auf Mallorca registriert: meist in Tiefgaragen und auf einigen Strassen, berichtet «n-tv» unter Berufung auf die lokalen Behörden.

Flugverkehr auf Mallorca enorm betroffen

Der starke Regen hat auch den Flugverkehr erheblich beeinträchtigt: Am Flughafen Palma fielen 19 von insgesamt 942 geplanten Flügen aus. Auf Ibiza wurde der Flugverkehr zwischen 18 Uhr und 19:20 Uhr aufgrund überschwemmter Start- und Landebahnen vorübergehend eingestellt.

Hier entfielen 24 Flüge von ursprünglich 295 Verbindungen. Am Sonntag normalisierte sich der Flugbetrieb weitgehend, so die Betreiber der Flughäfen.

Auch das Festland unter Wasser

Das Unwetter hatte bereits seit Donnerstag die Region Valencia und anschliessend die Balearen mit heftigen Regenfällen getroffen. Während der Unwetteralarm auf Ibiza zwischenzeitlich aufgehoben wurde, gilt auf Mallorca und Menorca bis zum Abend die dritthöchste Warnstufe Gelb.

Warst du schon einmal auf Mallorca?

Der spanische Wetterdienst Aemet warnt laut «Esslinger Zeitung»: Die intensiven Regenfälle auf den Balearen dauern voraussichtlich bis Dienstag an. Experten mahnen zu Vorsicht und empfehlen, unnötige Fahrten zu vermeiden.

Die Balearen-Notdienste sind mit zahlreichen Einsätzen wegen der Wetterlage beschäftigt. Verletzt wurde bislang niemand, heisst es von offizieller Seite.

Kommentare

User #1286 (nicht angemeldet)

Der Badespass geht weiter. Jetzt Tauchkurs anmelden.

User #9818 (nicht angemeldet)

Lasst doch Airlines, Ölkonzerne, Kohlelobby,Autolobby, Nestlé, Coca-Cola und Starbucks für diese Schäden bezahlen! Die haben es verursacht und damit goldene Nasen verdient.

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