Angesichts des Kriegs in der Ukraine sind in den letzten Tagen viele Hilfsgüter im Land angekommen. Der Ministerpräsident Denys Schmyhal zeigt sich dankbar.
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Eine Lieferung militärischer Hilfsgüter der USA an die Ukraine wird am Flughafen-Boryspil transportiert. Foto: -/ukrin/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Ukraine sind in den letzten Tagen viele Hilfsgüter angekommen.
  • Ausserdem sind Spenden im Wert von über 300 Millionen Franken bei der Armee eingegangen.

Trotz des Kriegs mit Russland erreichen nach offiziellen Angaben zahlreiche Hilfsgüter die Ukraine. In den vergangenen sechs Tagen seien 3000 Lastwagen mit 20'000 Tonnen Lebensmitteln, Kleidung, Medikamenten und medizinischer Ausrüstung ins Land gekommen. Das sagte Ministerpräsident Denys Schmyhal am Dienstag in Kiew.

Zudem seien 10 Milliarden Hrywna (rund 310 Millionen Euro) über ein speziell eingerichtetes Konto an die ukrainische Armee gespendet worden. «Wir danken allen, die der Ukraine helfen», sagte Schmyhal.

Der Regierungschef rief die Bevölkerung zu einer nationalen Anstrengung auf. «Angesichts der Umstände müssen wir unser Leben an die Bedingungen einer Kriegswirtschaft anpassen. Alle Ukrainer sollten sich heutzutage fragen, wie sie effizient für Armee, Land und Staat sein können», sagte Schmyhal. Die Ukrainer zeigten Heldenmut.

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