In Füssen (D): Rund 24 Prozent weniger Gästeankünfte im Corona-Jahr
Die Tourismusbranche leidet unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Auch die Stadt Füssen (D) im Allgäu empfing 2020 weniger Gäste.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Stadt Füssen (D) verzeichnete 2020 rund 24 Prozent weniger Gäste als 2019.
- Die Ankünfte von Gästen aus dem Ausland nahm stark ab.
- Dafür machten mehr Personen aus dem Inland Ferien im Allgäu.
Unter normalen Umständen lockt die Stadt Füssen (D) Gäste aus aller Welt an. Im Corona-Jahr 2020 waren internationale Reisen jedoch stark eingeschränkt, was auch die Stadt im Allgäu zu spüren bekam: Die Anzahl an Gästen aus dem Ausland nahm um mehr als 80 Prozent ab. Dies berichtet der «Kreisbote» gemäss einer Mitteilung von Füssen Tourismus und Marketing.
Bei den Inlandsgästen war jedoch ein Zuwachs zu verzeichnen: Ihr Anteil stieg im Vergleich zu 2019 um 17,3 Prozent auf 91,5 Prozent.
Die Stadt empfing insgesamt knapp 1,1 Millionen Gäste – die Anzahl Gästeankünfte brach im Vorjahresvergleich um rund 24 Prozent ein. Im Durchschnitt verweilten die Gäste jedoch länger in der Stadt: Die Aufenthaltsdauer stieg von 2,6 auf 3,5 Übernachtungen.