Die schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg will ihren Namen wie auch ihre Fridays-for-Future-Bewegung als Marken registrieren lassen.
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Greta Thunberg - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Greta Thunberg will ihren Namen sowie «Fridys for Future» patentieren lassen.
  • Die Klima-Aktivistin beklagt den Missbrauch zu kommerziellen Zwecken.

Greta Thunberg (17) teilte am Mittwoch im Internetdienst Instagram mit, sie habe entsprechende Anträge gestellt. Damit will die junge Klima-Aktivistin die weitere missbräuchliche Verwendung ihres Namens sowie der Bezeichnung der von ihr entfachten globalen Bewegung verhindern.

Sie selbst und auch die anderen jungen Aktivisten hätten zwar keinerlei Interesse an Handelsmarken, schrieb Thunberg. Doch werde ihr Name sowie der von Fridays for Future ständig ohne Zustimmung für kommerzielle Zwecke benutzt. Deshalb sei es notwendig, die Namen zu patentieren.

Greta Thunberg beklagte auch, dass andere Menschen immer wieder versuchten, sie zu verkörpern, oder sich als ihre Repräsentanten darstellten, um Kontakte zu Politikern, Künstlern und Medien zu knüpfen.

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Greta Thunberg prägte das Schlagwort «Fridays for Future». - dpa

Greta Thunberg will Stiftung gründen

Die Ikone der Klimaschutzbewegung kündigte ferner an, eine gemeinnützige Stiftung gründen zu wollen. Diese solle sich um die finanziellen Aspekte von Fridays for Future wie etwa Bucheinnahmen, Spenden und Preisgelder kümmern solle.

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Greta Thunberg (Mitte) und andere Klimaaktivisten. - AFP/Archiv

Die Stiftung solle «völlig transparent» sein, etwa hinsichtlich ihrer Steuerausgaben. Als Ziele der Organisation definierte Thunberg: «Die Beförderung der ökologischen, klimatischen und sozialen Nachhaltigkeit sowie auch der mentalen Gesundheit».

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