Französische Judoka Margaux Pinot von Freund verprügelt
Die französische Judoka Margaux Pinot wurde von ihrem Ex-Trainer und -Freund verprügelt. Auf Social Media postete die 27-Jährige Bilder von ihren Verletzungen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Judoka Margaux Pinot erhebet schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Trainer und Freund.
- Dieser soll sie in der Nacht auf Sonntag brutal verprügelt haben.
- Auf Social Media zeigt sie ein Bild ihrer Verletzungen.
Vom Judo ist sich die Französin Margaux Pinot ans Kämpfen gewohnt. Nun erhebt die 27-Jährige jedoch schwere Vorwürfe gegen ihren Ex-Trainer und Lebensgefährten Alain Schmitt. Dieser soll die Judoka in der Nacht auf Sonntag brutal verprügelt haben. Dies teilte sie gegenüber «Le Parisien» mit.
Ihr Ex-Trainer kam laut ihrer Aussage gegen zwei Uhr nachts betrunken nach Hause. Zwischen den beiden sei ein Streit ausgebrochen. Pinot begab sich zurück ins Bett und ignorierte ihren Freund. Dieser sei daraufhin ausgerastet.
«Waren meine Wunden und das Blut in meiner Wohnung nicht genug?»
Ihr Freund soll sie an den Haaren gezogen, auf den Boden gedrückt und sogar ins Gesicht geschlagen haben. Das Judo-Ass postete auf Twitter ein Bild von ihren Verletzungen. «Ich war fassungslos, dem Tod nahe», meinte die Französin.
«Ich wurde beleidigt, geschlagen, gewürgt und mein Kopf wurde mehrmals auf den Boden geschlagen», schreibt Pinot. Sie konnte schliesslich zu den Nachbarn flüchten und die Polizei alarmieren. Schmitt wurde auf dem Weg zum Flughafen festgenommen.
«Waren meine Wunden und das Blut in meiner Wohnung nicht genug? Was musste noch passieren, bis er verurteilt wird – am Ende vielleicht der Tod?» Das Gericht habe zu wenig Beweise, um die Schuld von Schmitt zu beweisen. Dieser beteuert weiter seine Unschuld.