Die Flixbus-Tochter Eurolines wird abgewickelt.
Ein Flixbus vor der Pariser Oper
Ein Flixbus vor der Pariser Oper - AFP/Archiv
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Noch 36 Beschäftigte betroffen.

Das Handelsgericht in Nanterre bei Paris ordnete am Dienstag die Liquidierung des Busunternehmens zu diesem Freitag an, wie der Anwalt der Beschäftigten, Pierre-François Rousseau, der Nachrichtenagentur AFP sagte. Betroffen sind nach seinen Angaben noch 36 verbleibende Mitarbeiter bei Eurolines. Rund 50 weitere sind nach Gewerkschaftsangaben bereits in Programmen zur beruflichen Wiedereingliederung.

Flixbus hatte den Konkurrenten Eurolines vor gut einem Jahr von der Transdev-Gruppe übernommen. Eurolines erklärte, die finanzielle Lage habe sich wegen der Corona-Krise stark verschlechtert. Das Unternehmen war zwischenzeitlich in 25 Ländern aktiv - neben Frankreich unter anderem in den Niederlanden, Belgien, Tschechien und Spanien. Zuletzt beförderte die Busgesellschaft rund 2,5 Millionen Passagiere.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Flixbus