Ein Drittel für Verschärfung der Corona-Massnahmen

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Deutschland,

Wie weiter umgehen mit der Pandemie - die Massnahmen lockern oder die Zügel weiter anziehen? Einer Umfrage zufolge sprechen sich ein Drittel der Befragten für strengere Regeln aus.

Viele halten die bestehenden Einschränkungen für richtig und ausreichend. Foto: Stefan Sauer/dpa
Viele halten die bestehenden Einschränkungen für richtig und ausreichend. Foto: Stefan Sauer/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Angesichts drastisch steigender Corona-Infektionszahlen ist etwa ein Drittel der Menschen in Deutschland (34 Prozent) für eine Verschärfung der Massnahmen.

Rund ein weiteres Drittel (35 Prozent) hält nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur die bestehenden Einschränkungen für richtig und ausreichend, um der rasanten Verbreitung der Omikron-Virusvariante zu begegnen. 24 Prozent sind jedoch für Lockerungen. 7 Prozent machen keine Angaben.

Heute beraten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidenten der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie. Nach einer Beschlussvorlage für die Beratungen (Stand Sonntag, 18.00 Uhr) kommen auf die Bürger wahrscheinlich keine weiteren Verschärfungen zu - aber auch keine Lockerungen. Man sei sich einig, dass «die bisher geltenden Regeln für soziale Kontakte und Veranstaltungen weiterhin Bestand haben», heisst es darin.

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte in der «Süddeutschen Zeitung»: «Wir brauchen keine Kurskorrektur.» Unterstützt wird das vom Corona-Expertenrat der Regierung. Das Gremium fordert in einer neuen Stellungnahme wegen der rasanten Omikron-Ausbreitung aber, vorsorglich weitere Schritte vorzubereiten.

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