253 Klagen auf Schadensersatz wegen Folgen einer Corona-Impfung wurden in Deutschland bisher gutgeheissen. Das entspricht einem Anteil von 12 Prozent.
253 corona
Eine Person wird geimpft. (Symbolbild) - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den deutschen Bundesländern gehen immer mehr Klagen wegen Impfschäden ein.
  • Bisher wurden etwa 12 Prozent der Anträge gutgeheissen und die Betroffenen entschädigt.
  • Zu den anerkannten Schäden gehören beispielsweise Herzmuskelentzündungen.

In Deutschland sind wegen Corona-Impfschäden bisher 6029 Anträge auf Schadensersatz eingegangen. Davon haben die Bundesländer stand jetzt 253 bewilligt und 1808 abgelehnt. Der Anteil der erfolgreichen Klagen liegt somit momentan bei 12 Prozent.

Das ergab eine landesweite Umfrage der Welt am Sonntag bei den Versorgungsämtern der Bundesländer. In den restlichen 3968 Fällen steht ein Urteil noch aus.

Zu den anerkannten Impfschäden gehören laut «Finanzen.ch» Herzmuskelentzündungen, Thrombosen, Muskelschwäche, sowie vereinzelt auch Todesfälle. Am meisten Anträge wurden in den einwohnerstarken Bundesländern Bayern (61) und Nordrhein-Westfalen (38) akzeptiert.

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