Die Corona-Lage in Moskau verschlimmert sich zusehends. Daher müssen alle Geschäfte, die nicht lebensnotwendig sind, ab kommender Woche schliessen.
Patrouille von Polizisten und Nationalgardisten in Moskau
Patrouille von Polizisten und Nationalgardisten in Moskau - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Russland verschärft sich die Situation rund ums Coronavirus.
  • Alle nicht lebensnotwendigen Geschäfte müssen ab kommender Woche schliessen.

Angesichts der dramatischen Corona-Lage in Moskau hat Bürgermeister Sergej Sobjanin die Schliessung aller nicht für die Grundversorgung notwendigen Geschäfte und Organisationen vom 28. Oktober bis zum 7. November angeordnet.

Der Verkauf von Medikamenten, Lebensmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern sei davon nicht betroffen, teilte Sobjanin am Donnerstag mit. Erst am Dienstag hatte Sobjanin erstmals seit dem Sommer wieder Corona-Restriktionen verhängt.

Arbeitsfreie Woche ausgerufen

In ganz Russland steigt die Zahl der täglichen Corona-Infektionen und -Todesfälle seit einiger Zeit wieder dramatisch an. Dies liegt auch an der niedrigen landesweiten Impfquote von rund 35 Prozent.

Präsident Wladimir Putin hatte daraufhin am Mittwoch vom 30. Oktober bis 7. November «arbeitsfreie Tage» ausgerufen.

St. Petersburg will ab dem 1. November einen Gesundheitspass einführen, um den Zugang zu grösseren Veranstaltungen zu regulieren.

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