Auch Bundestags-Gesundheitsausschuss berät am Dienstag über Corona-Lage

AFP
AFP

Deutschland,

Neben den Spitzen von Bund und Ländern wird sich am Dienstag auch der Gesundheitsausschuss des Bundestages mit der Corona-Lage befassen.

Britta Hasselmann mit Vertreterin einer Bürgerinitiative
Britta Hasselmann mit Vertreterin einer Bürgerinitiative - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Hasselmann für einheitliches Vorgehen bei Empfehlungen des Expertenrates.

Auf der Sondersitzung des Gremiums wird es um Schlussfolgerungen gehen, die sich aus den Empfehlungen des Expertenrates zur Corona-Pandemie ergeben, wie Grünen-Fraktionschefin Britta Hasselmann der Nachrichtenagentur AFP am Montag sagte. Von den Beratungen am Dienstag solle das Signal ausgehen, dass Bund und Länder «geschlossen handeln».

«In einer solchen »Situation muss man die Gemeinsamkeiten unterstreichen«, sagte Hasselmann weiter. »Weitere Kontaktbeschränkungen werden notwendig sein«, betonte sie mit Blick auf entsprechende Empfehlungen des Expertenrates der Bundesregierung. »Verschärfungen scheinen unvermeidbar - auch wenn wir wissen, dass das sehr vielen Menschen sehr viel abverlangt, denn die Pandemie dauert schon so lange. Die Kontaktreduzierungen könnten «kurzfristig» kommen, fügte die Fraktionschefin der Grünen hinzu. Schliesslich könne die als besonders ansteckend geltende Omikron-Variante «absehbar zu einem grossen Problem in Deutschland werden».

Der Gesundheitsausschuss wird am Dienstag um 13.00 tagen, daran wird auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) teilnehmen. Für 16.00 Uhr wurde die Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Bund anberaumt.

Der Expertenrat hatte sich in seiner am Sonntag veröffentlichten Stellungnahme zur Omikron-Variante für rasche Kontaktbeschränkungen ausgesprochen und dabei auch vor einer Überlastung der Krankenhäuser sowie vor krankheitsbedingtem Personalmangel etwa bei Polizei und Feuerwehr gewarnt. Hasselmann forderte, «dass der Krisenstab des Bundes gemeinsam mit den Ländern Notfallpläne entwickelt für mögliche Personalengpässe in der kritischen Infrastruktur.»

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Universität Zürich
12 Interaktionen
Lernstoff weg
a
1 Interaktionen
Berikon AG

MEHR IN NEWS

Elon Musk
Trump-Freund
elon musk
US-Verkehrsbehörde
Konservative in Australien
Australien
Rekord!

MEHR CORONAVIRUS

long covid
22 Interaktionen
Seit Corona
aufbaufonds
2 Interaktionen
Laut Prüfern
Long Covid
69 Interaktionen
Bern
Corona
Corona

MEHR AUS DEUTSCHLAND

krebserkrankung patrice aminati
Symptome
«Bin sehr traurig»
Schule Deutschland
13 Interaktionen
Hohe Bussen
nadja abd el farrag
16 Interaktionen
Organversagen