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AfD: Sechs Politiker mittlerweile verstorben

Juli Rutsch
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Deutschland,

Bei der Kommunalwahl in NRW meldet die AfD sechs tote Politiker. Zwei neue Fälle betreffen Reservelisten-Kandidaten. Experten analysieren die Hintergründe.

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In Nordrhein-Westfahlen sind mittlerweile sechs AfD-Politiker, die zur Kommunalwahl als Kandidaten zugelassen waren, verstorben. - keystone

Schockierende Zahlen bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen: Die AfD teilt mit, dass nun sechs ihrer Politiker gestorben sind, wie die «WELT» berichtet. Vier Fälle waren bereits zuvor bekannt geworden, nun hat es zwei weitere Kandidaten getroffen.

Die Partei bestätigt, dass René Herford an Nierenversagen starb und eine Leber-Vorerkrankung hatte. Patrick Tietze soll laut Angaben Suizid begangen haben.

Untersuchungen der Polizei ergeben bislang keine Hinweise auf Fremdverschulden, wie der «Spiegel» berichtet. Experten aus dem Innenministerium NRW erklären laut dem «WDR», dass auch bei anderen Parteien Kandidaten nach Nominierung verstorben sind.

AfD: Sechs Politiker verstorben

Spekulationen über Zusammenhänge werden in sozialen Netzwerken diskutiert. Das Innenministerium betont jedoch laut dem «WDR», dass die Zahlen im normalen Rahmen liegen.

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Die Stimmzettel müssen nun aufgrund der verstorbenen sechs AfD-Politiker neu gedruckt werden. - keystone

Experten der Polizei bestätigen zudem, dass keine erhöhte Todesrate beobachtet wurde. Die AfD-Spitze kündigt eine Prüfung der Fälle an.

Namen von anderen Parteien tauchen ebenfalls auf der Liste der Todesfälle auf.

Auswirkungen auf die Wahl

Durch die Todesfälle muss vielerorts die Wahlbürokratie neu organisiert werden. Ersatzkandidaten und neue Stimmzettel sind notwendig, damit die Wahl ordnungsgemäss ablaufen kann.

Besonders betroffen sind Briefwähler, die teilweise ihre Stimme erneut abgeben müssen, schreibt «T-Online». Die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen findet am 14. September statt.

*Brauchst du Hilfe?*

Bist du selbst depressiv oder hast Suizidgedanken?

Dann kontaktiere bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch). Unter der kostenlosen Hotline 143 erhältst du anonym und rund um die Uhr Hilfe.

Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich. Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch

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Eltern können sich per Telefon, Whatsapp oder E-Mail an die Elternberatung wenden: www.projuventute.ch/elternberatung.

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