Huawei wird vom Handelskrieg zwischen China und den USA hart getroffen. Nun gibt es zumindest ein wenig Auflockerung: Samsung darf Displays liefern.
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Das Logo von Samsung und Huawei. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Samsung darf einige OLED-Displays an Huawei liefern.
  • Das südkoreanische Unternehmen hat dafür eine Genehmigung der USA erhalten.

Der Handelskrieg zwischen China und den USA ist weiterhin im Gange. Huawei, einer der davon am härtesten getroffenen Firmen, leidet. Grundsätzlich darf fast kein Unternehmen mit dem Tech-Konzern Geschäften, ohne ebenfalls mit Sanktionen vonseiten der US-Regierung zu rechnen.

Nun gibt es die erste südkoreanische Ausnahme von der Regel: Samsung hat von den USA eine Genehmigung erhalten, einige der für Flaggschiff-Handys wichtige OLED-Displays zu liefern. Dies berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur «Yonhap News».

Doch damit ist Huawei nicht über den Berg. Insbesondere für Chips – das Herz der Geräte – hat Huawei noch keine richtige Alternative gefunden. Doch auch bei der Software muss der Konzern umdenken: So arbeitet Huawei seit einiger Zeit am hauseigenen Betriebssystem HarmonyOS.

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