Bei Microsoft Office steht aktuell ein grosser Umschwung im Design an. Die Redmonder verabschieden sich von «Calibri» als Standardschrift und suchen Nachfolger.
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Microsoft Office soll neue Fonts erhalten. - Microsoft
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Design-Team hinter Microsoft Office wünscht sich eine drastische Änderung.
  • Die jahrelange Standardschrift für Word, Powerpoint und Co soll überholt werden.
  • Zur Auswahl steht unter den fünf Fonts auch amüsant betitelte «Bierstadt».

Mit Windows Vista führten die Redmonder im Jahr 2007 auch eine neue Standardschrift für die damaligen Office-Programme ein. Wo «Calibri» damals noch moderne Frische brachte, hängt sie heute jedem Font-Fanatiker zum Hals heraus. Deshalb soll es für Microsoft Office nun eine neue Standardschrift geben, wozu fünf Fonts zur Auswahl gestellt werden.

Calibri wird Microsoft Office immer treu bleiben

Auf Twitter verkündete das Unternehmen erstmals, dass die aktuelle Schrift längst überfällig ist. In einem Blogpost werden daraufhin fünf individuell gestaltete Fonts vorgestellt, welche Calibri ablösen sollen.

Es wird aber auch versichert, dass die Schrift, welche mittlerweile Kultstatus hat, nicht verschwinden wird. Als Nachfolger stehen nun Tenorite, Bierstadt, Skeena, Seaford, und Grandview zur Auswahl. Jede der fünf Fonts wurde von fähigen Designern mit einem passenden Konzept ausgearbeitet.

Microsoft Office Font
Zur Auswahl für die neue Standardschrift in Microsoft Office steht Tenorite von Erin McLaughlin und Wei Huang...
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...Grandview von Aaron Bell...
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...Seaford von Tobias Frere-Jone, Nina Stössinger und Fred Shallcrass...
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...Skeena von John Hudson und Paul Hanslow...
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...und die Bierstadt von Steve Matterson.

Während den nächsten Monaten sollen die verschiedenen Kandidaten vom Design-Team bei Microsoft Office evaluiert werden. Interessierte dürfen sich die Fonts bereits jetzt herunterladen und diese selbst ausprobieren. Microsoft möchte die Auswahl kollaborativ gestalten und fordert entsprechend Feedback von den Nutzerinnen und Nutzern.

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