Activision Blizzard steht in Kritik wegen Diskriminierung, sexuellen Übergriffen und miserablen Arbeitsbedingungen. Nun äussert sich der Xbox-Chef zum Skandal.
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Activision Blizzard sind seit 2008 ein Unternehmen. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Activision Blizzard muss sehr viel Kritik einstecken.
  • Jetzt meldet sich der Xbox-Chef Phil Spencer zu der Thematik.

Dem amerikanischen Videospiele-Publisher und -Entwickler, Activision Blizzard, ging es 2021 an den Kragen. Das Unternehmen wurde wegen einer Klage zu Diskriminierung, sexuellen Übergriffs und schlechten Arbeitsbedingungen kritisiert.

Auch Xbox-Chef Phil Spencer hat sich zu diesem Thema sehr kritisch geäussert. Er sagte laut «GamePro», Microsoft wolle die Verbindung zu Activision Blizzard kappen. So ein Verhalten «habe keinen Platz in der Industrie». Mittlerweile nimmt er aus seinen Aussagen die Schärfe.

«Über die konkrete Zusammenarbeit mit Activision-Blizzard kann ich öffentlich nicht sprechen. Wir haben Teile unserer Kooperation geändert, worüber sie informiert sind. Allerdings ist das hier nicht der Xbox-Weg, um andere Unternehmen tugendhaft blosszustellen. Die Xbox-Historie ist nicht makellos», so Spencer eindeutig in einem milderen Ton.

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