Die Preissenkung von Teslas in China löst gemischte Gefühle aus. Einige Tesla-Filialen werden überrannt, gleichzeitig finden aber auch Proteste statt.
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Tesla Model 3: China ist entscheidend für Tesla, weil es den grössten Automarkt der Welt hat und Elektromobilität massiv vorantreibt. Foto: David Zalubowski/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In China gibt es für Teslas deutliche Preissenkungen.
  • Die Preisreduktion führte dazu, dass gewisse Filialen regelrecht überrannt wurden.
  • Es gab aber auch Kunden, die wegen der Preissenkung protestierten.

In China gab es Proteste wegen der plötzlichen Preissenkungen des Autoherstellers Tesla. Kunden, die vor der Preissenkung einen Tesla kauften, zeigten sich des plötzlichen Rabatts verärgert. Der «Spiegel» berichtet dies.

Das «Model 3» kostet neu anscheinend 229'000 Renminbi (knapp 31'000 Franken). «Tesla Mag» zufolge sind das ungefähr 5'000 Franken weniger als vor drei Monaten.

Unterschiedliche Erklärungen für Preissenkungen

Für die Preissenkung gibt es unterschiedliche Erklärungen: Laut einer wichtigen lokalen Managerin wurde sie von der chinesischen Regierung in die Wege geleitet, um die Wirtschaft anzukurbeln.

Die Tesla-Mitarbeiterin Grace Tao hingegen macht technische Innovationen dafür verantwortlich. Das schreibt der lokale Twitter-Nutzer Yan Chang in einem Post.

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Elon Musk will mit seiner neuen KI-Firma einen anderen Ansatz wählen als Konkurrent OpenAI. - Patrick Pleul/dpa Pool/dpa

Die tiefen Preise führen gemäss Berichten in den sozialen Medien dazu, dass einige Tesla-Filialen in der Volksrepublik regelrecht überrannt werden.

Die Aktie droht am Freitag an der Börse zunächst weiter abzustürzen. Am Ende steigt sie laut «Tesla Mag» aber dennoch um 2,5 Prozent auf 113,06 US-Dollar (104.91 Franken).

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