Wegen Handy: Australierin steckt kopfüber zwischen Felsen fest
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Frau steckte in New South Wales (AUS) sieben Stunden lang kopfüber fest.
- Der Grund: Sie wollte ihr abgestürztes Handy retten.
- Rettungskräfte konnten sie schliesslich befreien, indem sie einen 500 Kilo Stein bewegten.
Persönliches Down Under in Australien!
Kopfüber war eine junge Frau in New South Wales sieben Stunden lang zwischen Felsbrocken eingeklemmt. Dies, nachdem sie bei dem Versuch, ihr Handy zu holen, in eine drei Meter tiefe Spalte gerutscht war.
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Die Freunde von Matilda Campbell versuchten zunächst eine Stunde, sie zu befreien. Als das nicht fruchtete, holten sie Rettungskräfte zu Hilfe. Das berichtet «The Guardian» mit Verweis auf die «NSW Ambulance».
Felsbrocken mussten entfernt werden
An der Rettungsaktion vom vergangenen Samstag war ein Team von «multidisziplinären» Rettungskräften beteiligt. Sie entfernten mehrere schwere Felsbrocken, darunter einen von 500 Kilogramm, um einen sicheren Zugang zu schaffen.
Als «beide Füsse zugänglich waren», navigierten die Rettungskräfte Campbell mit den Füssen voran durch eine «enge S-Kurve» nach oben. Dies dauerte über eine Stunde.
«In meinen zehn Jahren als Rettungssanitäter habe ich noch nie eine solche Aufgabe erlebt», sagte ein spezialisierter Rettungssanitäter. «Es war eine Herausforderung, aber hat sich gelohnt.»
Nur leicht verletzt
Campbell wurde mit nur leichten Kratzern und Prellungen befreit. Ihr Handy konnte jedoch nicht wiedergefunden werden, teilt die «NSW Ambulance» weiter mit.
Matilda Campbell postete nach ihrer Rettung in den sozialen Medien: «Es ist absolut sicher, dass ich die unfallanfälligste Person überhaupt bin. Mir geht es gut, ich habe nur ein paar Verletzungen, von denen ich mich noch erholen muss.»
Sie wolle ihren Freunden und dem Rettuntgsteam, das so hart gearbeitet habe, danken. Dies verdiene ein grosses Lob. «Ich bin ihnen ewig dankbar, denn sonst wäre ich heute wahrscheinlich nicht hier.»