Ein furzender Hund ist wohl der schlimmste Sitznachbar überhaupt. Ein Paar aus Neuseeland stritt sich deshalb mit seiner Fluggesellschaft – und hat gewonnen!
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Ganz schön wenig Raum in so einem Flugzeug – da möchte man nicht noch den Platz mit einem stinkenden Hund teilen! - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Herr und Frau Press mussten ihren Platz im Flugzeug mit einem unangenehmen Nachbar teilen.
  • Der Hund furzte und sabberte – bis das Paar aus Neuseeland den Platz wechselte.
  • Nach langer Diskussion bekamen sie ihr Geld zurückerstattet.
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Eigentlich wollten Herr und Frau Press nach ihren Ferien in Europa einfach nur zurück nach Hause. Der Heimweg ist lang – von Paris bis Singapur dauert der Flug 13 Stunden. Und dann müssen sie auch noch weiter bis Neuseeland fliegen.

Das Paar gönnte sich extra ein «Premium Economy»-Ticket mit ein bisschen mehr Fussraum. Die Fluggesellschaft Singapore Airlines hatte aber andere Pläne: Ihr Fussplatz war bereits an den Unterstützungshund eines anderen Passagiers vergeben.

Aus dem Unglück eine Wohltat

Der Hund schnarchte und sabberte Herrn Press ans Bein. Doch das Paar beschloss vorerst, an ihren teuren Plätzen zu bleiben. Als das Tier dann auch noch anfing, stinkend zu furzen, hatten die beiden aber die Nase voll. Sie wechselten auf billigere Plätze – mit der Fluggesellschaft hatten sie aber noch ein ernstes Wörtchen zu reden.

Hatten Sie im Flugzeug schon mal mit nervigen Sitznachbarn zu kämpfen?

Nach langem Hin und Her wurde dem Paar nun endlich ihr Geld zurückerstattet. Herr und Frau Press verwandelten ihr Unglück in eine Wohltat: Sie spendeten das Geld an eine Wohltätigkeitsorganisation, die Menschen mit Sehbehinderung und Hunde zusammenführt.

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