Sorge vor «Todeswelle» nach steigenden Corona-Fällen im Iran

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Iran,

Im Zuge der vierten Corona-Welle befürchtet das iranische Gesundheitsministerium eine «Todeswelle». In den Krankenhäusern gebe es Engpässe.

Iran Coronavirus
Als eines der ersten Länder lockerte der Iran seine Ausgangsbeschränkungen. Nun befindet sich das Land von Präsident Hassan Rohani mitten in der vierten Welle des Coronavirus.. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das iranische Gesundheitsminiterium berfürchte wegen Corona eine «Todeswelle».
  • Die Lage sei alarmierend, Ärzte und Pflegepersonal seien überlastet.

Im Zuge der vierten Corona-Welle im Iran befürchtet das Gesundheitsministerium eine «Todeswelle». «Die Lage ist alarmierend und leider müssen wir uns in den nächsten drei Wochen auf noch höhere Opferzahlen und somit eine Todeswelle einstellen.» Dies sagte Hamid Emadi, Mitglied des Corona-Krisenstabs, dem Nachrichtenportal Tabnak am Freitag zufolge.

Auch Ärzte und Pflegepersonal seien überlastet. In den Krankenhäusern gebe es Engpässe.

Die Zahl der Corona-Infektionen und Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stiegen seit Beginn der Woche erneut drastisch an. Binnen eines Tages wurden zuletzt 185 Todesfälle und 22'586 Neuinfektionen erfasst. Damit sind seit Ausbruch der Pandemie im Februar 2020 über zwei Millionen nachweislich mit dem Virus infiziert worden. 64'000 Menschen starben im Iran im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Testament
33 Interaktionen
Besonders Frauen
Fleisch
301 Interaktionen
«Problematisch»

MEHR IN NEWS

regionalexpress bern freiburg
Neuerungen
Anwil BL
Anwil BL

MEHR CORONAVIRUS

Jay Bhattacharya Corona-Massnahmen
4 Interaktionen
Corona-Kritiker
Zinsen
2 Interaktionen
Kanton
long covid
27 Interaktionen
Seit Corona
aufbaufonds
2 Interaktionen
Laut Prüfern

MEHR AUS IRAN

US-Präsident Donald Trump
1 Interaktionen
Verhandlungen
atomprogramm iran
1 Interaktionen
Medien
Dropped Head Syndrom Drogen
4 Interaktionen
Ärzte warnen mit Foto
Donald Trump
4 Interaktionen
Atomstreit