Am Dienstag enthüllte Kremlchef Wladimir Putin ein drei Meter hohes Denkmal für den kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro.
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Putin enthüllt das Fidel-Castro-Denkmal. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wladimir Putin enthüllt ein drei Meter hohes Bronze-Denkmal für Fidel Castro.
  • Für die hoch verschuldete Karibikinsel Kuba ist Russland einer der engsten Verbündeten.

Während die Beziehungen Russlands zu vielen grossen Wirtschaftsnationen wegen des Ukraine-Kriegs auf Eis liegen, wird dem sozialistischen Karibikstaat Kuba in Moskau eine besondere Ehre zuteil.

Kremlchef Wladimir Putin enthüllte am Dienstag im Beisein von Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel ein drei Meter hohes Bronze-Denkmal für den kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro.

Der 2016 verstorbene Castro sei «einer der hellsten und charismatischsten Führer des stürmischen und dramatischen 20. Jahrhunderts gewesen», sagte Putin nach Angaben der Agentur Interfax. «Eine wirklich legendäre Persönlichkeit».

Putin Ukraine-Krieg
Putin mit Kadetten vor dem Kreml. Die Unterstützung in der Bevölkerung für den Ukraine-Krieg soll schwinden. - keystone

Noch in ihrem letzten Gespräch 2014 habe Castro betont, dass jedes Volk das «Recht auf freie Entwicklung und die Wahl seines eigenen Weges» habe und dass «in einer wirklich gerechten Welt kein Platz für Zwang, Raub und Neokolonialismus» sei, sagte Putin.

Russland hatte vor fast neun Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine begonnen. Putin sprach der Ukraine die historische Eigenstaatlichkeit ab. Für die hoch verschuldete Karibikinsel Kuba ist Russland einer der engsten Verbündeten und wichtigsten Geldgeber. Der Kreml bezeichnete Kuba, das den russischen Ukraine-Krieg nicht verurteilt hat, als «sehr wichtigen Partner».

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