Die Türkei hat im Nordirak eigenen Angaben zufolge Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei PKK der Kurden angegriffen. Kampfjets hätten Höhlen zerstört.
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Die Türkei hat Stellungen der Organisation PKK im Nordirak angegriffen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Türkei hat im Nordirak Stellungen der PKK angegriffen.
  • Höhlen der Kurden seien zerstört worden.
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Die Türkei hat im Nordirak eigenen Angaben zufolge Stellungen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK angegriffen. Kampfjets hätten Höhlen zerstört, in denen «die Terroristen» Unterschlupf gesucht hätten, die Höhlen seien über ihnen eingestürzt.

Dies berichtete die Nachrichtenagentur Anadolu am frühen Montagmorgen unter Berufung auf das türkische Verteidigungsministerium.

Die Operation «Claw-Eagle» (Adlerkralle) richte sich unter anderem gegen Ziele in den Kandil-Bergen nahe der iranischen Grenze. Diese liegt rund 100 Kilometer südlich der Türkei. Zudem würden Stellungen in Sindschar, Hakurk, Zap und Avasin-Basyan angegriffen.

PKK der Kurden gilt als Terrororganisation

Die PKK der Kurden gilt in der Türkei, der EU und den USA als Terrororganisation. Die türkische Luftwaffe fliegt regelmässig Luftangriffe gegen Stellungen der PKK, die in der Grenzregion im Nordirak ihr Hauptquartier hat.

Mit diesem Angriff solle die Sicherheit des türkischen Volkes und der Grenzen des Landes gewährleistet werden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Die PKK und andere terroristische Organisationen, die Angriffsversuche gegen die Polizei- und Militärstützpunkte verstärkt hätten, sollten neutralisiert werden.

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