In den USA ist die Zahl der an einem Tag erfassten Corona-Neuinfektionen wieder gestiegen.
Eine ältere Frau kommt zu einer Corona-Impfstelle im Augusta Civic Center in Augusta, Maine. Foto: Robert F. Bukaty/AP/dpa
Eine ältere Frau kommt zu einer Corona-Impfstelle im Augusta Civic Center in Augusta, Maine. Foto: Robert F. Bukaty/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Robert F. Bukaty
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die bisherigen Höchstwerte wurden am 2. Januar mit 300 308 Neuinfektionen sowie am 12.

In den USA ist die Zahl der an einem Tag erfassten Corona-Neuinfektionen wieder gestiegen. Für Donnerstag meldeten die Behörden 79 029 neue Fälle nach gut 67 000 am Vortag, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore am Freitagvormittag (MEZ) hervorging.

Im März hatten die täglich erfassten Neuinfektionen laut JHU mehrheitlich um die Marke von 60 000 oder darunter gelegen, am 24.3. gab es dann aber einen Ausreisser mit 86 950. Seitdem setzt sich das Auf und Ab fort. Die Zahl der Toten mit einer bestätigten Corona-Infektion erreichte am Donnerstag 1065.

Die bisherigen Höchstwerte wurden am 2. Januar mit 300 308 Neuinfektionen sowie am 12. Januar mit 4476 Toten verzeichnet. In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bislang 30,5 Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, mehr als 553 000 Menschen starben.

In absoluten Zahlen gemessen - aber nicht relativ zur Bevölkerung - sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt. Bislang haben landesweit fast 99,6 Millionen Menschen mindestens eine Impfdosis erhalten, 56 Millionen gelten als voll geimpft, wie Zahlen der Gesundheitsbehörde CDC am Freitag zeigten.

Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmässig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der CDC. In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.

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