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YouTube-Sperrung: Trump erhält Millionen-Entschädigung

Juli Rutsch
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USA,

Nach jahrelangem Rechtsstreit zahlt YouTube 24,5 Millionen Dollar wegen der Sperrung von Donald Trumps Account im Jahr 2021.

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Donald Trump wurde im Jahr 2021 von Youtube gesperrt. Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Manuel Balce Ceneta

Die Videoplattform YouTube muss US-Präsident Donald Trump 24,5 Millionen Dollar zahlen, um eine Klage beizulegen. Diese bezieht sich auf die Sperrung seines YouTube-Accounts nach den Kapitol-Unruhen vom 6. Januar 2021, wie «IT-Daily» berichtet.

Von der Zahlung sollen 22 Millionen Dollar in den Bau eines Ballsaals am Weissen Haus fliessen.

YouTube-Sperrung erfolgte 2021

YouTube hatte Trumps Konto zusammen mit anderen Online-Plattformen blockiert, nachdem seine Anhänger das Kapitol gestürmt hatten. Die Menge wollte verhindern, dass der US-Kongress Joe Bidens Wahlsieg besiegelt.

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Seit 2023 ist Donald Trump auf Facebook und Youtube nach der Sperrung zurückgekehrt. (Archivbild) - keystone

Trump hatte zuvor wochenlang ohne Belege behauptet, ihm sei der Wahlsieg durch Betrug gestohlen worden.

Account zwei Jahre lang blockiert

Die YouTube-Sperrung erfolgte wenige Tage vor dem Ende von Trumps erster Amtszeit. Die Plattform befürchtete weitere Gewalt durch den Präsidenten.

Trump klagte daraufhin gegen die Sperrung, wie «IT-Daily» weiter berichtet. Meta und YouTube schalteten die Profile erst Anfang 2023 wieder frei.

Bei Twitter stellte Elon Musk Trumps Account bereits im November 2022 wieder her. Das geschah wenige Wochen nach seinem Kauf des Dienstes für 44 Milliarden Dollar.

Plattformen zahlen Millionen nach Trumps Wiederwahl

Nach Trumps Wiederwahl ziehen es die Plattformen vor, die Klagen mit Millionenzahlungen auszuräumen. Der Facebook-Konzern Meta erklärte sich bereits im Januar bereit, Trump 25 Millionen Dollar zu zahlen.

Findest du es gerechtfertigt, dass YouTube für seine Sperrungen zahlen muss?

Laut «IT-Daily» sind davon 22 Millionen Dollar für eine Trump-Bibliothek vorgesehen. Musks Online-Plattform X legte Trumps Klage im Februar bei.

Ein Betrag wurde dabei nicht genannt. Dem «Wall Street Journal» zufolge waren es rund zehn Millionen Dollar.

Kommentare

User #3403 (nicht angemeldet)

Richtig so, man speert keinen Präsidenten. Hausregeln gelten für so eine grosse Plattform wie Youtube nicht mehr. Das kapieren hier viele nicht. MIt der Grösse von Youtube haben die eine soziale Verantwortung.

User #1038 (nicht angemeldet)

Wer sich in meinem Haus nicht an meine Hausregeln hält, fliegt raus. So einfach ist das!

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