USA: Vier Teenager sterben nach Internet-Challenge
Die Challenge mit dem Namen «#boatjumping» kostete vier Teenagern im US-Bundesstaat Alabama das Leben. Rettungskräfte warnen eindringlich.

Das Wichtigste in Kürze
- In Alabama sorgte eine Internet-Challenge für vier Todesfälle.
- Die Jugendlichen sprangen von fahrenden Booten ins Wasser und brachen sich ihr Genick.
Eine gefährliche Social-Media-Challenge namens «#boatjumping» hat zu vier Todesfällen im US-Bundesstaat Alabama geführt. Bei diesem tödlichen Trend springen Menschen von fahrenden Booten in Seen.
Die Internet-Challenge bereitet Rettungskräften Sorgenfalten. In den letzten sechs Monaten wurden sie mit vier Todesopfern konfrontiert, die auf diese «Boat-Jumping-Challenge» zurückzuführen sind.
Jugendliche starben durch Genickbruch
«Bei den vier Fällen, auf die wir reagiert haben, als sie aus dem Boot sprangen, brachen sie sich buchstäblich das Genick und starben praktisch sofort», sagte Kapitän Jim Dennis von der Childersburg Rescue Squad gegenüber amerikanischen Medien.
Rettungsmannschaften werden die Seen in ganz Alabama patrouillieren. Sie ermutigen die Menschen dazu, weder unter Alkoholeinfluss Boot zu fahren noch aus irgendeinem Grund aus dem Boot zu springen.
The Alabama Law Enforcement Agency’s (ALEA) Marine Patrol Division does not have any record(s) of boating or marine-related fatalities in Alabama that can be directly linked to TikTok or a trend on TikTok.
— Alabama Law Enforcement Agency (@ALEAprotects) July 10, 2023
Zunächst wurde darüber berichtet, es handle sich bei dem gefährlichen Trend um eine Tiktok-Challenge. Die Marine Patrol Division der Alabama Law Enforcement Agency (ALEA) hat inzwischen jedoch klargestellt: Es gibt keine Beweise dafür, dass die Todesfälle in Alabama mit Tiktok zusammenhängen-