Krieg

USA greifen erneut Boote an – 14 Tote bei Militärschlag im Pazifik

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Das US-Militär meldet drei Angriffe auf mutmassliche Schmuggler. Die Einsätze werfen erneut Fragen zum Völkerrecht auf.

US-Kriegsminister Pete Hegseth veröffentlichte auf X Videos der Abschüsse. - x/SecWar

Das Wichtigste in Kürze

  • Das US-Militär griff im östlichen Pazifik mehrere Drogenboote an.
  • Bei drei Attacken auf vier Boote starben 14 Menschen.
  • Pentagon-Chef Hegseth bezeichnete die Getöteten als «Terroristen».

Das US-Militär hat nach eigenen Angaben im östlichen Pazifik weitere tödliche Angriffe auf Boote durchgeführt, die Drogen transportiert haben sollen.

Insgesamt habe es am Montag drei Attacken auf vier Boote gegeben, bei denen 14 Menschen getötet worden seien, erklärte Pentagon-Chef Pete Hegseth auf der Plattform X. Eine Person habe überlebt.

Nach seinen Angaben koordinierten mexikanische Behörden die Rettungsmassnahmen, nachdem die für die Region zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Southcom) sie eingeleitet hatte.

Hegseth spricht von «Terroristen»

Hegseth sprach – wie schon bei früheren Angriffen dieser Art – von getöteten «Terroristen». Er gab ausserdem an, die Attacken hätten in internationalen Gewässern stattgefunden.

Japan Trump Asia
US-Pentagonchef Pete Hegseth bezeichnet die Getöteten als «Terroristen». - keystone

Der Kampf der US-Regierung gegen Drogenkartelle aus Lateinamerika hatte jüngst eine neue Eskalationsstufe erreicht. Hegseth entsandte vor ein paar Tagen das grösste Kriegsschiff der Welt – den Flugzeugträger «USS Gerald R. Ford» – nach Lateinamerika.

US-Präsident Donald Trump kündigte zudem an, künftig auch an Land hart gegen Rauschgiftschmuggler vorgehen zu wollen.

Kritik von Menschenrechtsexperten

Das US-Militär greift seit Wochen immer wieder angeblich mit Drogen beladene Boote in der Karibik und im Pazifik an. Dutzende Menschen sollen dabei bereits getötet worden sein.

Das Vorgehen zog viel Kritik nach sich. UN-Menschenrechtsexperten sahen darin Verstösse gegen das Völkerrecht.

Kommentare

User #5065 (nicht angemeldet)

Wenn ich mich an die Fentanyl Süchtigen in NY erinnere schaudert es mich heute noch. Die stehen std lang in verkrampfter Stellung auf der Strasse. Trump go ahead 👍🏻💪🏻👏🏻

User #3356 (nicht angemeldet)

Richtig so, einer der was dagegen unternimmt.

Weiterlesen

Trump Marinestützpunkt
7 Interaktionen
Truppenbesuch
Hegseth
Pentagon
usa
Kampf gegen Drogen

MEHR IN NEWS

Luzern
4 Interaktionen
Zu viel Verkehr
Benjamin Netanjahu
53 Interaktionen
Israel
Georgien
Parlament
Krankenkassenprämien
Bei 80 Prozent

MEHR KRIEG

Frauen im Ukraine Krieg
7 Interaktionen
Frauen im Krieg
Donald Tusk
20 Interaktionen
Polen
krise
23 Interaktionen
Hungersnot und Krieg
Donald Trump
143 Interaktionen
Wegen Krieg

MEHR AUS USA

Britney Spears
4 Interaktionen
Chaos-Fahrt
Microsoft
Beteiligung
KI AI
4 Interaktionen
Milliardengeschäft
Amazon
19 Interaktionen
Bürojobs weg