Mike Johnson betont: Keine dritte Amtszeit für Trump möglich
Der republikanische Sprecher Mike Johnson sieht keine verfassungsrechtliche Möglichkeit für eine dritte Amtszeit von Donald Trump.

Mike Johnson, Vorsitzender des US-Repräsentantenhauses und enger Trump-Verbündeter, positionierte sich jüngst klar zu den Ambitionen seines Parteifreundes.
Johnson erklärte, dass es für eine dritte Amtszeit von Donald Trump «keinen Weg» gebe, wie «lz.de» berichtet.

Grund dafür ist der 22. Zusatzartikel zur US-Verfassung, der maximal zwei Amtszeiten für einen Präsidenten erlaubt. Trump hatte selbst mehrfach öffentlich mit einer erneuten Kandidatur für 2028 kokettiert.
Trump akzeptiert die juristische Grenze
Er sagte laut der «Presse» gegenüber Reportern: «Wenn man sie liest, ist es ziemlich klar – ich darf nicht kandidieren. Das ist schade.»
Obwohl er damit juristische Grenzen akzeptiert, werfen manche Beobachter weiterhin einen prüfenden Blick auf seine politischen Manöver.
Versuche von Verbündeten, ein Schlupfloch für eine weitere Kandidatur zu finden, sind bislang gescheitert.
Laut Johnson würde eine Änderung der US-Verfassung etwa zehn Jahre dauern und eine breite politische Unterstützung benötigen, analysiert der «Kurier».
Alternative Vorschläge, Trump etwa als Vizepräsident ins Rennen zu schicken, schloss der Republikaner selbst aus.
Mike Johnson: Debatte über Verfassung und «politisches Theater»
Innerhalb der republikanischen Partei wurde zuletzt auch die Idee einer Änderung des 22. Zusatzes diskutiert. Johnson bezeichnete Trumps Andeutungen als «politisches Theater».
Er sieht darin mehr einen symbolischen Akt, um die politischen Gegner zu provozieren.
Trump sorgt weiterhin medial für Aufmerksamkeit und verkauft bereits Kappen mit der Aufschrift «Trump 2028». Die amerikanische Verfassung bleibt jedoch ein klares Hindernis für eine dritte Amtszeit, wie «n-tv» zusammenfasst.












