14 Tote bei US-Angriffen im Pazifik

Maike Lindberg
Maike Lindberg

USA,

Bei US-Angriffen im Pazifik auf drei mutmassliche Drogenboote sollen 14 Menschen getötet worden sein.

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Auf der Jagd nach Drogenschmugglern hat das US-Militär drei Boote im Pazifik angegriffen. (Symbolbild) - keystone

Im östlichen Pazifik kamen bei US-Angriffen auf mutmassliche Drogen-Schmugglerboote 14 Menschen ums Leben. Die Angriffe fanden an einem einzigen Tag statt und betrafen drei Attacken auf vier Schiffe, wie das Pentagon bestätigt.

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth bezeichnete die Getöteten als «Narko-Terroristen». Er behauptet, diese hätten mehr Amerikaner getötet als Al-Kaida und wurden daher entsprechend behandelt, so «ZDFheute».

Mexikanische Rettungsteams koordinierten die Bergungsarbeiten für die Überlebenden. Die Attacken ereigneten sich in internationalen Gewässern des Pazifiks, so die Angaben von US-Seite, berichtet das «SRF».

US-Militäroperation im Pazifik gegen Drogenschmuggel

Die drei Angriffe am Montag 27. Oktober 2025 waren Teil einer Serie von US-Militäroperationen gegen mutmassliche Drogenschmuggler. Insgesamt gab es seit September 57 Tote bei solchen Aktionen im Karibik- und Pazifikraum.

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Die Boote wurden als mit Drogen beladen identifiziert, genaue Beweise legten die USA bisher nicht vor. Kritiker, unter anderem UN-Menschenrechtsexperten, sehen die Aktionen als voelkerrechtswidrig an, meldet die «Tagesschau».

US-Präsident Donald Trump hatte zudem ein erhöhtes militärisches Engagement in Lateinamerika angeordnet. So wurde der Flugzeugträger «USS Gerald R. Ford» in die Region entsandt, um die Operationen zu unterstützen.

Reaktionen und Hintergründe der Angriffe

Die USA werfen vor allem dem venezolanischen Machthaber Nicolas Maduro Verbindungen zum Drogenhandel vor. Maduro bestreitet jegliche Kooperation mit kriminellen Organisationen.

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US-Verteidigungsminister Pete Hegseth steht hinter den US-Angriffen im Pazifik. (Symbolbild) - keystone

UN-Experten und Menschenrechtsorganisationen fordern Erklärungen zur Rechtmässigkeit der Angriffe und warnen vor Eskalationen in der Region. Die Lage bleibt angespannt und kontrovers, schreibt die «Zeit».​

Kommentare

User #2541 (nicht angemeldet)

Vorbildlich für EUropa

User #5065 (nicht angemeldet)

Wenn ich mich an die Fentanyl Süchtigen in NY erinnere schaudert es mich heute noch. Die stehen std lang in verkrampfter Stellung auf der Strasse. Trump go ahead 👍🏻💪🏻👏🏻

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