Vorsorge: Teilzeitbeschäftigt? Denken Sie an die 3. Säule
Teilzeitarbeit liegt voll im Trend. Doch Vorsicht: Vorsorgelücken in der 2. sollte man durch Einzahlungen in die 3. Säule füllen.

Das Wichtigste in Kürze
- Auch eine vorübergehende Arbeitsreduktion führt zu Einbussen in der 2. Säule.
- Es lohnt sich deshalb in jedem Fall, kontinuierlich in die 3. Säule einzuzahlen.
- Dank raffinierten Lösungen wie VariaInvest bleibt maximale Flexibilität gewahrt.
Jede dritte erwerbstätige Person in der Schweiz arbeitet Teilzeit, bei Frauen liegt der Anteil sogar bei weit mehr als der Hälfte.
Wer im Anstellungsverhältnis arbeitet und ein jährliches Bruttoeinkommen von mehr als 22'050 Franken erzielt, muss in der 2. Säule versichert sein, so will es das Bundesgesetz über die berufliche Vorsorge (BVG), dessen 40-jähriges Bestehen wir in diesem Jahr feiern.
Zwar schaffen es Teilzeitbeschäftigte in aller Regel, diese Hürde zu überspringen. Dennoch laufen sie Gefahr, nach der Pensionierung über ein proportional geringeres Guthaben aus der 2. Säule zu verfügen als Vollzeitbeschäftigte. Woran liegt das?
Die kurze Antwort: am Koordinationsabzug. Egal, ob Voll- oder Teilzeitanstellung, vom Bruttojahreslohn wird immer eine Pauschale abgezogen, eben der Koordinationsabzug. Er stellt sicher, dass die Pensionskassen nur jene Lohnanteile versichern, die nicht schon von der 1. Säule (AHV) abgedeckt sind. Aktuell beträgt diese Pauschale 26'460 Franken.
Der effektiv versicherte Bruttojahreslohn fällt also für alle Beschäftigten, unabhängig von deren Pensum, um diesen Betrag tiefer aus.
Die Einbussen infolge von Teilzeitarbeit machen sich am stärksten bei den Renten aus der 2. Säule bemerkbar. Und am häufigsten betroffen sind Frauen, denn sie sind es in der Regel, die nach der Geburt eines Kindes oder zwecks Pflege von Angehörigen dauerhaft weniger Lohnarbeit verrichten.
Und wo liegt die Lösung dieses Problems?
Wer Teilzeit arbeitet, sollte der 3. Säule seine besondere Aufmerksamkeit schenken. Denn damit lassen sich bestehende Vorsorgelücken schliessen, während es dennoch möglich bleibt, je nach Lebenssituation flexibel zu sein.
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Marc Wichmann, Ihr Vorsorge-Experte der Groupe Mutuel
