Trump: «Nicht zufrieden» mit Verhandlungen zum Ukraine-Krieg
Donald Trump ist mit dem Stand der Ukraine-Verhandlungen nicht zufrieden. Sein Vize JD Vance pocht auf direkte Gespräche zwischen Moskau und Kiew.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump ist unzufrieden mit den Ukraine-Verhandlungen.
- Man komme an einen Punkt, wo Entscheidungen getroffen werden müssen.
US-Präsident Donald Trump hat sich mit Blick auf den Stand der Verhandlungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs erneut unzufrieden gezeigt. Angesprochen auf eine Aussage seines Vizepräsidenten JD Vance, der dem Kreml zu viele Forderungen für ein Kriegsende vorgeworfen hatte, sagte er im Weissen Haus: «Wir kommen an einen Punkt, an dem einige Entscheidungen getroffen werden müssen. Ich bin nicht zufrieden damit.»

Trump wusste bei der Pressebegegnung allerdings nicht im Detail über Vances Aussage Bescheid. «Wann hat er das gesagt?», fragte er. Die Reporterin antwortete: «Heute Morgen.»
Daraufhin entgegnete Trump, das könne gut sein – Vance wisse womöglich «einige Dinge», während er selbst mit anderen Themen befasst gewesen sei.
Vance hatte bei einer Veranstaltung in Washington wenige Stunden zuvor gesagt, es sei wichtig, die Perspektive des Kremls zu verstehen. Zudem pochte er auf direkte Gespräche zwischen Kiew und Moskau.