Trump kündigt nach Tod von Soldaten Vergeltungsschlag an
Donald Trump kündigt einen Vergeltungsschlag gegen den IS in Syrien an. Grund ist der Angriff auf US-Truppen, bei dem zwei Soldaten getötet wurden.

Das Wichtigste in Kürze
- In Syrien wurden zwei US-Soldaten und ein Dolmetscher getötet.
- Donald Trump kündigt einen Vergeltungsschlag gegen den IS an.
- Den drei beim Angriff verletzten Soldaten gehe es gut.
Nach dem Tod von drei Amerikanern bei einem Angriff in Syrien hat US-Präsident Donald Trump Massnahmen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angekündigt.
Auf die konkrete Frage eines Journalisten an Trump vor dessen Abflug zu einem Football-Spiel, ob sich ein Vergeltungsschlag gegen den IS richten werde, antworte Trump: «Ja, wir werden zurückschlagen.» Es werde sehr harte Vergeltungsmassnahmen geben, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social.

Trump betonte, auch der syrische Präsident, Ahmed al-Scharaa, sei über diesen Angriff äusserst verärgert und beunruhigt. Trump hatte den Übergangspräsidenten erst im November im Weissen Haus empfangen und klargemacht, dass er ihn unterstütze.
Bei dem Angriff wurden den Angaben zufolge zwei Soldaten und ein US-Dolmetscher getötet und drei Soldaten verletzt. Ihnen gehe es aber gut, schrieb der Präsident.
Die USA führen in Syrien und im benachbarten Irak eine internationale Koalition zum Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) an. Der Einsatz begann, nachdem der IS 2014 grosse Gebiete in beiden Ländern überrannt hatte. Der IS gilt als militärisch besiegt, in beiden Ländern sind aber weiterhin IS-Kämpfer aktiv, die auch Anschläge verüben.
















