Trump ermutigt Anhänger zu Protestkundgebungen
Donald Trump wiederholt seinen Vorwurf, dass die Präsidentschaftswahl manipuliert gewesen sei. Nun hofft er auf die verstärkte Unterstützung seiner Anhänger.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump ermutigt seine Anhänger zu Protestkundgebungen.
- Er hält an dem Vorwurf, dass die Wahl manipuliert gewesen sei, fest.
- Am Samstag soll in Washington ein «Marsch für Trump» stattfinden.
Nach seiner Niederlage bei der Präsidentschaftswahl hofft Amtsinhaber Donald Trump auf verstärkte Unterstützung seiner Anhänger. Einen Tag vor einer Demonstration gegen vermeintlichen Betrug bei der Präsidentschaftswahl am 3. November kündigte Trump auf Twitter an, er überlege, ob er «vorbeikommt und Hallo sagt».
Trump schrieb am Freitag, er fühle sich ermutigt von «all der enormen Unterstützung da draussen, besonders auf Kundgebungen, die ganz natürlich überall im Land aufkommen». Ohne bisher einen Beleg angeben zu können, wiederholte der Präsident seinen Vorwurf: «Diese Wahl ist manipuliert gewesen.»
Aufruf zu «Marsch für Trump»
Unter dem Motto «Stop the Steal» (Beendet den Diebstahl) haben mehrere Gruppen für diesen Samstag im Zentrum von Washington zu einem «Marsch für Trump» aufgerufen.
Eine Demonstration soll zum Sitz des Obersten Gerichtshofs der USA führen. Antifa-Gruppen haben zum Protest gegen die Kundgebung der Trump-Anhänger aufgerufen.